Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.12.2023 11:13

Bischofsweihe vor 1100 Jahren: Höhepunkt des Ulrichsjubiläums rückt näher

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Ulrichsjubiläum rückt näher: Am 27. und 28. Dezember wird es eine Vigil mit Lichterprozession beziehungsweise ein Ponifikalamt geben, um die Bischofsweihe des Bistumspatrons vor 1100 Jahren zu feiern. Im Bild zu sehen ist der Ulrichsbrunnen vor dem Augsburger Dom. (Foto: mjt)
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Ulrichsjubiläum rückt näher: Am 27. und 28. Dezember wird es eine Vigil mit Lichterprozession beziehungsweise ein Ponifikalamt geben, um die Bischofsweihe des Bistumspatrons vor 1100 Jahren zu feiern. Im Bild zu sehen ist der Ulrichsbrunnen vor dem Augsburger Dom. (Foto: mjt)
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Ulrichsjubiläum rückt näher: Am 27. und 28. Dezember wird es eine Vigil mit Lichterprozession beziehungsweise ein Ponifikalamt geben, um die Bischofsweihe des Bistumspatrons vor 1100 Jahren zu feiern. Im Bild zu sehen ist der Ulrichsbrunnen vor dem Augsburger Dom. (Foto: mjt)
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Ulrichsjubiläum rückt näher: Am 27. und 28. Dezember wird es eine Vigil mit Lichterprozession beziehungsweise ein Ponifikalamt geben, um die Bischofsweihe des Bistumspatrons vor 1100 Jahren zu feiern. Im Bild zu sehen ist der Ulrichsbrunnen vor dem Augsburger Dom. (Foto: mjt)
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Ulrichsjubiläum rückt näher: Am 27. und 28. Dezember wird es eine Vigil mit Lichterprozession beziehungsweise ein Ponifikalamt geben, um die Bischofsweihe des Bistumspatrons vor 1100 Jahren zu feiern. Im Bild zu sehen ist der Ulrichsbrunnen vor dem Augsburger Dom. (Foto: mjt)

Das Ulrichsjubiläum im Bistum Augsburg steuert seinem Höhepunkt entgegen: Am 28. Dezember jährt sich die Bischofsweihe des heiligen Ulrich zum elfhundertsten Male. Dieser Tag soll im Dom und danach im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses festlich begangen werden. Zelebrant beim Pontifikalamt im Dom wird der Wiener Kardinal Christoph Schönborn sein, den Papst Franziskus als Päpstlichen Sondergesandten nach Augsburg schickt, wie das Bistum Augsburg in einer Pressemitteilung informiert. Auch der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, werde dabei sein. Schon am Vorabend findet in der Basilika St. Ulrich und Afra eine Vigil statt, in deren Verlauf der Schrein des heiligen Ulrich in einer Lichterprozession zum Dom getragen wird.

„Lassen Sie uns alle gemeinsam die Vigil und den Weihetag festlich begehen, auf dass der heilige Ulrich unsere Weggemeinschaft im Glauben stärken möge“, lädt Bischof Bertram Meier zur Vigil mit der Lichterprozession und dem Pontifikalamt am Folgetag ein. „Jetzt stehen wir vor dem Höhepunkt des Jubiläumsjahres”, so der Bischof.

Am Donnerstag, 27. Dezember, beginnt die Vigil in St. Ulrich und Afra um 17.30 Uhr. Bischof Meier wird die Ulrichskerze entzünden, von ihr wird das Licht zu den Kerzen der Gläubigen weitergetragen. Gegen 17.50 Uhr wird sich dann die Lichterprozession durch die Maximilianstraße in Richtung Dom in Bewegung setzen. Auf der Internetseite des Bistums bistum-augsburg.de wird am 27. Dezember ab 15 Uhr eine Information darüber abrufbar sein, ob die Wetterbedingungen das Abhalten der Prozession erlauben oder ob es Alternativen geben wird. Im Augsburger Mariendom findet die Vigil dann ihren Abschluss.

Das Pontifikalamt beginnt am 28. Dezember um 16 Uhr im Augsburger Mariendom. Unter anderem auf K-TV werde der Gottesdienst live übertragen, so die Pressemitteilung. Im Anschluss an das Pontifikalamt findet im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses ein Festakt für geladene Gäste statt. Als Gastredner spricht Manfred Weber, der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, zum Thema „Ein Europa für die Menschen“.

Das Ulrichsjubiläum 2023/24, das noch bis Juli 2024 läuft, erinnert unter dem Leitwort „Mit dem Ohr des Herzens“ an den Bistumsheiligen, der am 28. Dezember 923 zum Bischof geweiht worden war und 50 Jahre später starb. (pm)

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