Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.09.2023 12:12

Bio-Wochen in Augsburg

Die „BioSüd”-Messe fand am Sonntag in Augsburg statt. (Foto: ©BioMessen	)
Die „BioSüd”-Messe fand am Sonntag in Augsburg statt. (Foto: ©BioMessen )
Die „BioSüd”-Messe fand am Sonntag in Augsburg statt. (Foto: ©BioMessen )
Die „BioSüd”-Messe fand am Sonntag in Augsburg statt. (Foto: ©BioMessen )
Die „BioSüd”-Messe fand am Sonntag in Augsburg statt. (Foto: ©BioMessen )

Eine Reihe von Veranstaltungen in Augsburg drehen sich derzeit um das Thema „Bio”. So macht das „Bio-Mobil” noch bis Sonntag, 24. September, Halt auf dem Elias-Holl-Platz. Es ist Teil der Roadshow „Grenzenlos Regional – Bio in Europa”, ein EU-gefördertes Projekt von Bioland in Deutschland und der Genossenschaft Bioland Südtirol. Am vergangenen Sonntag fand bereits die Fachmesse „BioSüd” in Augsburg statt.

Das „Bio-Mobil” macht in 15 italienischen und 18 deutschen Städten Halt. Augsburg ist die erste Station dieser Bildungs- und Aufklärungskampagne in Deutschland. Ziel sei es, Interesse an Bio-Lebensmitteln und einem ökologischen Lebensstil zu wecken, so die Veranstalter. Teil des Programms sind beispielsweise Kochshows, Verkostungen und Aktionen für Kinder.

Bereits am Sonntag präsentierten sich auf der Messe „BioSüd” zahlreiche regionale, nationale und internationale Hersteller und Erzeuger von ökologischen Lebensmitteln, Kosmetik-Produkten, Naturheilmitteln und weiteren Produkten einem Fachpublikum. 390 Aussteller und 2890 Fachbesucher seien in Augsburg zusammengekommen, berichtet der Veranstalter. Auf großes Interesse seien vor allem die zahlreichen Neuprodukte an den Ständen und ein Machermarktplatz gestoßen. Auf letzterem präsentierten sich Start-Ups und junge Unternehmen mit ihren Angeboten.

Bayern wolle den Ökolandbau „bis 2030 auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ausbauen”, so Ministerialdirigent Friedrich Mayer aus dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten anlässlich seines Besuchs auf der Messe. Sascha Damaschun, Kuratoriumsmitglied des Bundesverbands Naturkost und Naturwaren (BNN), forderte die Politik auf, passende Rahmenbedingungen zu schaffen, um die gesetzten Ziele auch zu erreichen. (pm)

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