Von Elias Holl über Hans Holbein und Paracelsus bis zu Leonardo da Vinci: Noch bis Freitag, 22. September, erlebt die Renaissance in Augsburg eine Renaissance. Mehrere Veranstaltungen im Fugger und Welser Erlebnismuseum widmen sich der Epoche, in der Augsburg seine wohl größte Bedeutung erlangte. Mehrere Vorträge und eine Museumsnacht locken in den Renaissancebau des Museums im Äußeren Pfaffengässchen. Der Eintritt ist frei.

Update: Der im Zuge der Woche der Renaissance im Fugger und Welser Erlebnismuseum angekündigte Vortrag „Ausstellung im Frankfurter Städel: Holbein und die Renaissance im Norden“ von Heidrun Lange-Krach entfällt.

Warum sich Augsburg „Renaissancestadt” nennt, und wie dieser Werbe-Claim der Stadt entstanden ist, beleuchtet die Leiterin der neuen Stabsstelle Stadtgeschichte, Cosima Götz, am heutigen Mittwoch, 20. September, ab 17 Uhr. Um 19 Uhr befasst sich der Leiter des Ballonmuseums Gersthofen, Thomas Wiercinski, mit „Leonardo da Vinci - Uomo universale”.

Über den berühmtesten Arzt in der Zeit der Renaissance spricht Professor Jens Soentgen, wissenschaftlicher Leiter des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg. Sein Vortrag am Donnerstag, 21. September, beginnt um 17 Uhr. Der Titel des Vortrags: „Nichts ist ohne Gift - Der Arzt Paracelsus”. Um 19 Uhr am Donnerstag, referiert Heidrun Lange-Krach über einen der berühmtesten Augsburger Maler: „Ausstellung im Frankfurter Städel: Holbein und die Renaissance im Norden” heißt der Vortrag der Kunsthistorikerin.

Die Vorträge dieser Reihe im Fugger und Welser Erlebnismuseum dauern jeweils ungefähr 45 Minuten. Einlass ist jeweils eine Viertelstunde vor Vortragsbeginn. Den Abschluss der Renaissance-Rallye bildet die Museumsnacht am Freitag, 22. September, unter dem Motto „Music Meets Fashion”. Von 19 bis 23 Uhr ist unter anderem eine Modenschau und Musik aus der Zeit der Renaissance geboten. (pm)