Für den Kollegen T. aus der Augsburg-Redaktion hat sich am Samstag ein fleischgewordenes Stück Fernsehgeschichte verabschiedet. Würde man „Wetten, dass ...” nüchtern betrachten, gäbe es eigentlich kaum einen Grund, diesen buchstäblich abendfüllenden, mittlerweile ordentlich eingestaubten Schinken anzuschauen. Eine viel zu lange Sendung, heute kaum noch als kurios wahrgenommene Wetten und Stars, die oft kaum verstehen, weshalb sie auf der Bühne sind: Alles wirkt, als müsste man zuerst die Spinnweben entfernen, bevor man zuschauen kann.