Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.02.2012 17:28

Auch der Bruder wird Priester

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Tobias Christoph  </b>bei der Diakonatsweihe.  Foto: Johann Eibl </x_bildunterschr>  </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Tobias Christoph </b>bei der Diakonatsweihe. Foto: Johann Eibl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Tobias Christoph </b>bei der Diakonatsweihe. Foto: Johann Eibl </x_bildunterschr> </p>

Der Neupriester geht damit den gleichen Weg wie sein Bruder Markus Christoph. Beide gehören sie dem Orden SJM (Servi Jesu et Mariae – Diener von Jesus und Maria) an. Tobias Christoph wird am 10. Mai 34 Jahre alt. Am Samstag, 29. September, wird er in der Wallfahrtsbasilika auf dem Sonntagberg zum Priester geweiht, einen Tag später ist seine Ordensprimiz in Blindenmarkt vorgesehen. Dazu werden Gläubige aus seiner Heimat in die Diözese St. Pölten in Niederösterrreich reisen.

Zur Heimatprimiz in Weichenberg werden an die 1000 Gäste erwartet, nicht zuletzt auch aus dem Kreis der Pfadfinder. Weichenberg gehört politisch zur Marktgemeinde Aindling. In kirchlicher Hinsicht ist der Ort ein Teil der Pfarrei Alsmoos-Petersdorf. Hier kann nun innerhalb von zwölf Jahren bereits zum vierten Mal eine Primiz gefeiert werden. Den Anfang machte am 15. Oktober 2000 Hans-Peter Reiner, am 6. Oktober 2002 folgte Markus Christoph und am 7. Mai 2006 war Hubert Reiner an der Reihe.

Im Jahr 2000 suchte der damalige Petersdorfer Bürgermeister Josef Thrä in alten Unterlagen und erklärte dann in der Festschrift für Hans-Peter Reiner: „Nach meinem Wissen ist es zum ersten Mal in der Geschichte unseres Dorfes, dass ein junger Mann zum Priester geweiht wurde.“ Diese Aussage hat nach wie vor Bestand. Monsignore Johann Keppeler hat zwar von einem gewissen Quirin Schlicker erfahren, der vor rund 200 Jahren in Alsmoos getauft wurde. Danach sei der aber bald mit seinen Eltern weitergezogen, ehe er später Priester wurde.


Von JE
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