Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.11.2023 23:00

Musikalische Vielfalt am Akkordeon

<b>Die Spielfreude</b> des Akkordeonorchesters S.W.S und des Akkordeon-Ensembles Akksept war zu spüren und übertrug sich: Das Publikum wippte, summte und geizte nicht mit Applaus.  (Foto: Gisela Huber)
Die Spielfreude des Akkordeonorchesters S.W.S und des Akkordeon-Ensembles Akksept war zu spüren und übertrug sich: Das Publikum wippte, summte und geizte nicht mit Applaus. (Foto: Gisela Huber)
Die Spielfreude des Akkordeonorchesters S.W.S und des Akkordeon-Ensembles Akksept war zu spüren und übertrug sich: Das Publikum wippte, summte und geizte nicht mit Applaus. (Foto: Gisela Huber)
Die Spielfreude des Akkordeonorchesters S.W.S und des Akkordeon-Ensembles Akksept war zu spüren und übertrug sich: Das Publikum wippte, summte und geizte nicht mit Applaus. (Foto: Gisela Huber)
Die Spielfreude des Akkordeonorchesters S.W.S und des Akkordeon-Ensembles Akksept war zu spüren und übertrug sich: Das Publikum wippte, summte und geizte nicht mit Applaus. (Foto: Gisela Huber)

Einen hervorragenden musikalischen Streifzug durch die konzertante und hochmoderne Welt der Musik machten das Akkordeonorchester S.W.S und das Akkordeon-Ensemble Akksept im vollbesetzten evangelischen Gemeindezentrum in Altomünster. Die beiden musikalischen Leiter Gisela Bradl und Thomas Weigl hatten zu ihrem jährlichen Konzert eingeladen und wieder einmal bewiesen, wie vielseitig das Akkordeon sein kann. Siegfried Bradl führte humorvoll und mit vielen Details zu den Stücken und Komponisten durch den Konzertnachmittag.

Es war reine Spielfreude, die von Susanne Henkel, Beate Tyroller, Christian Weiß, Silvia Isemann, Elias und Leon Birzele, Silvia Schmiedl, Sandra Hudeczek, Ulrike Weiß, Maria Wachinger und Ramona Breitsameter zusammen mit den zwei Dirigenten in den beiden Formationen ausgestrahlt wurde. Das Publikum war nicht nur wippend oder summend dabei, sondern geizte nicht mit Applaus für die Darbietungen.

Eine „Romanze” von Franz Dobler eröffnete den Melodienreigen, der mit „Bekannt und beliebt” weiterging, bevor die Liebe im „Concerto d ámore” von Jacob de Haan das Sagen hatte. Schwungvoll war das „ABBA Gold”, das die Akkordeons voll in Aktion brachte, ehe es mit dem „Böhmischen Traum” zum Gruppenwechsel ging.

Der zweite Teil brachte Klassiker wie Händels „Einzug der Königin von Saba” und das Vorspiel zu „Carmen” aus der Feder von Bizet auf die Bühne. „Pomp und Circumstance” durfte auch nicht fehlen, ehe Leonhard Bernsteins „West Side Story” einen großartigen Schlusspunkt setzte. Natürlich wurden die hervorragenden Musiker nicht ohne Zugabe und tosenden Applaus entlassen.


Von Gisela Huber
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