Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.07.2022 17:32

Radl-Hauptstadt für einen Tag

Das Ankommen   sei immer ein „toller Moment”, sagt Wolfgang Slama, Cheforganisator der BR-Radltour. Die macht heuer zum dritten Mal in Aichach Station. Die bisherigen zwei Stopps glichen „Wasserspielen”, wie 2010 (Foto). Aichach habe bereits bewiesen, dass es eine Radlerhorde unterbringen, verpflegen und bespaßen kann. 	Foto: Archiv Aichacher Zeitung (Foto: Archiv Aichacher Zeitung)
Das Ankommen sei immer ein „toller Moment”, sagt Wolfgang Slama, Cheforganisator der BR-Radltour. Die macht heuer zum dritten Mal in Aichach Station. Die bisherigen zwei Stopps glichen „Wasserspielen”, wie 2010 (Foto). Aichach habe bereits bewiesen, dass es eine Radlerhorde unterbringen, verpflegen und bespaßen kann. Foto: Archiv Aichacher Zeitung (Foto: Archiv Aichacher Zeitung)
Das Ankommen sei immer ein „toller Moment”, sagt Wolfgang Slama, Cheforganisator der BR-Radltour. Die macht heuer zum dritten Mal in Aichach Station. Die bisherigen zwei Stopps glichen „Wasserspielen”, wie 2010 (Foto). Aichach habe bereits bewiesen, dass es eine Radlerhorde unterbringen, verpflegen und bespaßen kann. Foto: Archiv Aichacher Zeitung (Foto: Archiv Aichacher Zeitung)
Das Ankommen sei immer ein „toller Moment”, sagt Wolfgang Slama, Cheforganisator der BR-Radltour. Die macht heuer zum dritten Mal in Aichach Station. Die bisherigen zwei Stopps glichen „Wasserspielen”, wie 2010 (Foto). Aichach habe bereits bewiesen, dass es eine Radlerhorde unterbringen, verpflegen und bespaßen kann. Foto: Archiv Aichacher Zeitung (Foto: Archiv Aichacher Zeitung)
Das Ankommen sei immer ein „toller Moment”, sagt Wolfgang Slama, Cheforganisator der BR-Radltour. Die macht heuer zum dritten Mal in Aichach Station. Die bisherigen zwei Stopps glichen „Wasserspielen”, wie 2010 (Foto). Aichach habe bereits bewiesen, dass es eine Radlerhorde unterbringen, verpflegen und bespaßen kann. Foto: Archiv Aichacher Zeitung (Foto: Archiv Aichacher Zeitung)

Verbunden ist die Sause mit einem riesigen Organisationsaufwand für Martina Baur von der Stadt Aichach mit ihrem Team. Sie managt nicht nur alles, was mit der BR-Radltour zu tun hat - von Parkmöglichkeiten bis hin zur Verpflegung -, sondern hat auch schon die nächste Veranstaltung im Kopf. Kaum sind die Radfahrer weg, kommt das Stadtfest. „Das werden tolle Tage für Aichach”, waren sich Baur, Bürgermeister Klaus Habermann und die BR-Vertreter einig.

Die wollen „Aichach von seiner schönsten Seite zeigen”, die Paarstadt für einen Tag zur „Radl-Hauptstadt” machen. Das Programm klingt spannend, rein organisatorisch scheint es zu schnurren. Nur das Wetter...: 2002 war die BR-Radltour in Aichach ein nasses Unterfangen, 2010 servierte Bürgermeister Klaus Habermann den tropfnassen Radlern, die nicht mehr vor die Tür wollten, im Schulzentrum Wurstsemmeln...Was sie in der Hand hat, hat Martina Baur mit ihrem Team organisiert. Wenn die Radlermeute nach 83 Kilometern, einem Start in Freising und einer Mittagspause in Odelzhausen in „Aichachs guter Stube” einfällt, dann wird sie von einer Samba-Gruppe, den BR-Moderatoren Roman Roell und Willi Willmann sowie Bürgermeister Klaus Habermann empfangen. Schon ab 4 Uhr morgens werden fleißige Hände alles vorbereiten. 800 Matratzen liefert das THW in die Turnhallen an der Mozartstraße (Aichach-Nord) und am Schulzentrum. Zur Unterhaltung locken verschiedene Stände mit „witzigen Aktionen” sowie das Openair. Die Spezialitätenwirte Wittelsbacher Land um Kaspar Wagner tischen Oxenburger auf, die Paartalia und die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft servieren Cocktails und „Klassiker” wie Würstl und Rollbraten, führte Baur aus. Weiter winken türkische Spezialitäten und Eis.

An verschiedenen Ständen präsentieren sich nicht nur das Wittelsbacher Land und die Stadt Aichach, sondern auch etwa die Polizei und die beliebte Vorabend-Serie „Dahoam is Dahoam”. Damit die Besucher den Volksfestplatz gut erreichen, werden eigene Fahrradparkplätze eingerichtet, daneben pendeln Shuttle-Busse von den Parkplätzen an der Franz-Beck-Straße und auch von Unterwittelsbach Richtung Festplatz. Bis 24 Uhr ist dort Spaß und Unterhaltung angesagt. Zwischen 7000 und 8000 Besucher werden erwartet. Für sie öffnen sich die Zugänge ab 17 Uhr. Es gelten einige Sicherheitsauflagen, zum Beispiel sind große Schirme und Rucksäcke nicht erlaubt. Das Sicherheitskonzept umfasst im Übrigen 111 Seiten. iko

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