Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.07.2019 12:00

Eine dynamische Wiesn

Aus und vorbei:  Gestern ging das Aichacher Volksfest 2019 zu Ende. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, und auch die kleine Isabelle Pfisterer  aus Klingen hatte ihren Spaß.	Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Aus und vorbei: Gestern ging das Aichacher Volksfest 2019 zu Ende. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, und auch die kleine Isabelle Pfisterer aus Klingen hatte ihren Spaß. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Aus und vorbei: Gestern ging das Aichacher Volksfest 2019 zu Ende. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, und auch die kleine Isabelle Pfisterer aus Klingen hatte ihren Spaß. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Aus und vorbei: Gestern ging das Aichacher Volksfest 2019 zu Ende. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, und auch die kleine Isabelle Pfisterer aus Klingen hatte ihren Spaß. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Aus und vorbei: Gestern ging das Aichacher Volksfest 2019 zu Ende. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, und auch die kleine Isabelle Pfisterer aus Klingen hatte ihren Spaß. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)

Von einer „gewissen Dynamik” sprach von Beck-Peccoz und meinte damit das Verhältnis zwischen Aichachs Wiesn-Fans und der neuen Festwirtin. Anfangs hätten die Gäste etwas „gefremdelt”, dann aber schnell die neue Speisekarte und die Qualität des Essens sowie das ungewohnte Zelt angenommen. Michaela Kemper, Geschäftsführerin der Lanzl Gastronomie GmbH aus Ingolstadt, sei ihrerseits überaus angetan gewesen vom Publikum in der Paarstadt. „Sie fand es unglaublich, wie gerne und wie viel die Aichacher essen”, sagte der Kühbacher Baron und schmunzelte. Michaela Kemper wollte das nur bestätigen. „Aichach ist ein Phänomen. Hier isst eigentlich jeder”, so die Festwirtin, die sich in der Paarstadt nach eigenem Bekunden sehr wohl fühlt - „wir würden gerne wiederkommen”.

Herausforderungen sind nach den Worten von Umberto von Beck-Peccoz für jeden Festwirt die „Großkampftage”, an denen ein volles Festzelt im Hauruck-Verfahren bewirtet werden muss. Nach dem Einzug am Auftaktabend etwa, oder nach dem Festgottesdienst, wenn alle Besucher auf einen Schlag versorgt werden müssen. Kritik, lange aufs Essen warten zu müssen, habe es zum Start zwischendurch gegeben, „das hat sich aber sehr schnell eingespielt”, betonte der Kühbacher Baron, der in diesem Zusammenhang sein überaus enges und vertrauensvolles Verhältnis zur Festwirtin hervorhob. Michaela Kemper gab das Kompliment zurück und verwies auf den Seniorennachmittag. 1650 Besucher seien angemeldet gewesen, exakt 1980 waren es am Ende. „Das ist schon eine Hausnummer. Da lassen sich Wartezeiten einfach nicht vermeiden”, wie die erfahrene Festwirtin erläutert, die unterm Strich mit ihrer Premiere sehr zufrieden sei.br />


Von Robert Edler
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