Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.07.2019 12:00

Fulminanter Volksfestauftakt

Die Gäste des Volksfests kümmerte die Frage nach Zahlen indes offensichtlich wenig. Bereits vor dem Anstich floss das Festbier und die Maßen wanderten an die Tische. Mit rund 1000 Festbesuchern war das Zelt prall gefüllt. Unter den Gästen waren auch die Mitglieder der etwa 50 Vereine, die am vorangegangenen Umzug teilgenommen hatten.

Der hatte bei sommerlichen Temperaturen gegen 18 Uhr am Stadtplatz begonnen. Die Blaskapelle Sielenbach und die Aichacher Stadtkapelle spielten auf, ehe sich der große Zug gegen 18.30 Uhr in Bewegung setzte. Eine Mannschaft aus Polizeibeamten und Feuerwehrleuten sperrte die Neubaur-Kreuzung, damit sich der kilometerlange Umzug ungestört in Richtung Festwiese bewegen konnte. Trotz des bemerkenswert großen Aufgebots an Vereinen waren die Schaulustigen am Straßenrand eher spärlich gestreut. Sie warteten erst auf Höhe des Volksfestplatzes auf die Honoratioren und Vereine sowie deren Einzug ins Zelt.

Vergleichsweise gut gefüllt war zu diesem Zeitpunkt der Vergnügungspark auf dem Platz. Die Musik des „Happy Monsters” sorgte bereits auf der Neubaur-Kreuzung für Stimmung, und die weiteren Fahrgeschäfte wie der Autoscooter oder der Twister der Familie Hadlok war gut besucht.

Im Zelt selbst vollbrachte mancher Fahnenträger zum feierlichen Einzug der Vereine wahre Kunststücke mit den schweren Vereinsstandarten. Tobias Buchner von der Feuerwehr Oberschneitbach ließ die Fahne tief über den Köpfen der Festbesucher kreisen. Das sorgte für ein deutliches Raunen. Franz Achter kündigte jeden Verein an. „Man merkt, dass hier jemand das Fahnenschwingen gelernt hat”, meinte er.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 6. Juli 2019.


Von Thomas Winter
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