Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.01.2018 12:00

Sturmtief Burglind hinterlässt viel Wasser aber kaum Schäden

Einige Straßen   und Feldwege, wie hier in Unterbernbach, waren gestern überschwemmt.	Fotos: Bastian Brummer (Fotos: Bastian Brummer)
Einige Straßen und Feldwege, wie hier in Unterbernbach, waren gestern überschwemmt. Fotos: Bastian Brummer (Fotos: Bastian Brummer)
Einige Straßen und Feldwege, wie hier in Unterbernbach, waren gestern überschwemmt. Fotos: Bastian Brummer (Fotos: Bastian Brummer)
Einige Straßen und Feldwege, wie hier in Unterbernbach, waren gestern überschwemmt. Fotos: Bastian Brummer (Fotos: Bastian Brummer)
Einige Straßen und Feldwege, wie hier in Unterbernbach, waren gestern überschwemmt. Fotos: Bastian Brummer (Fotos: Bastian Brummer)

Da der Regen in der Nacht auf gestern abgeflaut war und erst am späten Nachmittag wieder einsetzte, sank der Wasserspiegel noch am Vormittag wieder. Viele Spaziergänger, Waldarbeiter und Landwirte zog es wieder hinaus ins Freie, um die Schäden des Sturms zu inspizieren. Das war gar nicht überall so einfach. Trotz des abflauenden Regens erreichte die Paar in der Nacht auf gestern Meldestufe 2. Mit 163 Zentimetern Wassertiefe überschritt sie auch den letzten Höchststand, der im September 2017 gemessen wurde.

Paarabwärts trat der Fluss weit über die Ufer. Rad- und Wanderwege wie zwischen Unterbernbach, Stockensau und Hörzhausen konnten nicht mehr benutzt werden. In diesem Bereich wurden vereinzelt auch kleinere Straßen und insbesondere landwirtschaftliche Flächen überschwemmt. Auch kleinere Gewässer wie der Schneitbach, die Weilach zwischen Thalhausen und Höfarten sowie die Ilm bei Hilgertshausen wuchsen zu eindrucksvollen Flüssen an.

Wenngleich vereinzelt Anwohner von Wasser im Keller berichteten, ist laut Angaben der Polizei und Feuerwehr nichts weiter passiert. Im Landkreis Aichach-Friedberg musste die Feuerwehr kein einziges Mal hochwasserbedingt ausrücken. Das erklärte Kreisbrandrat Christian Happach im Gespräch mit unserer Zeitung.

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Von Bastian Brummer
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