Dass der letzte Streich für die Bahnunterführung eine ganz besondere verkehrstechnische Herausforderung wird, war von Anfang an klar. Die Aussicht auf das seit vielen Jahren ersehnte Ende der täglichen Staus im Bereich des Bahnübergangs dürfte gleichwohl Trost und Motivation für die Autofahrer sein, die nun zweifellos anstehende Geduldsprobe zu meistern. Selbiges gilt auch für die Nutzer der AVV-Regionalbuslinien aus dem Westen und Norden des Landkreises. Verschiedene Haltestellen können in der Bauphase nicht mehr angefahren werden, angesichts der notwendigen Umleitungen fahren die Busse zum Teil früher.
Zurück zum Bahnübergang: Nach den kürzlich durchgeführten Leitungsverlegungen geht es nun an die Gehwegbereiche. Auftakt ist in der Bahnhofstraße. Die wird dazu ab Dienstag, 2. Mai, an der Einmündung in die Donauwörther Straße abgeriegelt und damit zur Sackgasse. Will heißen: Ein Abbiegen aus Richtung Oberbernbach beziehungsweise von der Donauwörther Straße in die Bahnhofstraße ist dann nicht mehr möglich. Die Bahnhofstraße selbst bleibt davon unberührt, kann von der Franz-Beck-Straße beziehungsweise der Innenstadt aus bis zur Tankstelle auf dem ehemaligen Baywa-Gelände angesteuert werden.
Die Stufe II wird dann ab 22. Mai gezündet. Dann wird der Bahnübergang abgeriegelt und damit auch die Donauwörther Straße zur Sackgasse. Die Sperrung beginnt ab der Flutgrabenbrücke, die Bereiche davor - Supermarkt Aldi, Firma Reitberger und Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg - können also von der Neubaur-Kreuzung oder dem Jakobiweg aus kommend angesteuert werden.
Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 27. April 2017.