Schneider war in den ersten zwei Runden vorne dabei, aber dann musste er die Spitzengruppe ziehen lassen. Die restlichen fünf Kilometer lief der Aichacher ein einsames Rennen mitten im Feld der 300 Teilnehmenden, gut beschäftigt mit Überrundungen. Der Kurs rund um den Pfaffenhofener Hauptplatz war nicht so verwinkelt wie in den vergangenen Jahren.
Koppold wurde guter Zwölfter in 38:04, Bronner 42. (M45-Vierter) in 43:51. Zudem lief Christian Liebhart (SV Handzell) als viertbester M65-Sportler (Gesamt-144.) nach 57:22 Minuten ein und wirkte zufrieden mit seiner Leistung. Im Gegensatz zur zuletzt so erfolgreichen Kathrin Wörle. „Heute war nicht mein Tag”, gestand die W35-Läuferin. Auf den letzten beiden Runden machten sich die Anstrengungen der vergangenen Wochen (darunter Friedberger-Halbmarathon-Dritte und Schrobenhausener Stadtlauf-Zweite) bemerkbar. Wörle ließ es gut sein und joggte das Rennen als 17. in 49:26, acht Minuten über ihrer Bestzeit, nach Hause. hok