Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.05.2022 17:43

Anschluss ans Radwegenetz offen

Kurvig und steil   ist der Auf- und Abstieg der Staatsstraße 2047 über den Poststeig. Ob und wann hier ein Ausbau erfolgen kann, ist aufgrund des schwierigen Geländes offen. Besser sind dagegen die Aussichten für den Abschnitt zwischen Osterzhausen und Baar (wir berichteten). 	Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Kurvig und steil ist der Auf- und Abstieg der Staatsstraße 2047 über den Poststeig. Ob und wann hier ein Ausbau erfolgen kann, ist aufgrund des schwierigen Geländes offen. Besser sind dagegen die Aussichten für den Abschnitt zwischen Osterzhausen und Baar (wir berichteten). Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Kurvig und steil ist der Auf- und Abstieg der Staatsstraße 2047 über den Poststeig. Ob und wann hier ein Ausbau erfolgen kann, ist aufgrund des schwierigen Geländes offen. Besser sind dagegen die Aussichten für den Abschnitt zwischen Osterzhausen und Baar (wir berichteten). Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Kurvig und steil ist der Auf- und Abstieg der Staatsstraße 2047 über den Poststeig. Ob und wann hier ein Ausbau erfolgen kann, ist aufgrund des schwierigen Geländes offen. Besser sind dagegen die Aussichten für den Abschnitt zwischen Osterzhausen und Baar (wir berichteten). Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Kurvig und steil ist der Auf- und Abstieg der Staatsstraße 2047 über den Poststeig. Ob und wann hier ein Ausbau erfolgen kann, ist aufgrund des schwierigen Geländes offen. Besser sind dagegen die Aussichten für den Abschnitt zwischen Osterzhausen und Baar (wir berichteten). Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)

Die Staatsstraße 2047 ist sowohl in Richtung Baar als auch nach Axtbrunn in einem schlechten Zustand und müsste dringend ausgebaut werden. Wie bereits berichtet, scheint für das Staatliche Bauamt Augsburg ein Teilabschnitt nach Baar sinnvoll und umsetzbar; in die andere Richtung über den Poststeig mit seinem steilen Anstieg und Gefälle wird vorläufig nur geplant.

Als das Wort an die Bürger ging, meldete sich Wolfgang Brieschenk als erster. Für das von ihm beanstandete abgemeldete Auto in der Oberen Straße ist das Landratsamt zuständig; man werde nochmal Kontakt aufnehmen, versprach Bürgermeister Mirko Ketz.

Georg Hammerl monierte parkende Autos, zum Teil im Kurvenbereich. Die Nutzung des extra für den Begegnungsverkehr abgesenkten Gehsteigs sei nicht möglich. Diese Beschwerden häufen sich, so der Bürgermeister. Man müsse sich im Gemeinderat überlegen, eventuell auch den ruhenden Verkehr zu überwachen.

Der Hohlweg würde mal wieder eine Fuhre Kies vertragen, regte Johann Harlander an. Darum will man sich ebenso kümmern wie um den schon seit 25 Jahren nicht geteerten Gehwegabschnitt in der Oberen Straße. Durch den Lastwagenverkehr zur Deponie ist die Straße von Stuben nach Wagesenberg sehr in Mitleidenschaft gezogen und immer wieder stark verschmutzt. In Gesprächen mit der Betreiberfirma habe es schon Lösungen gegeben, so die Antwort auf eine Frage von Alexandra Wegner. Noch vor den Pfingstferien sollen die Bankette gerichtet werden; zusätzliche Sicherheit wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 Stundenkilometer bringen. Der Vorschlag von Alfred Pöller, die Bäume an der Straße zurückzuschneiden, wurde ebenso notiert wie das von Georg Hammerl monierte Loch in der Straße. Hammerl mahnte dazu, die geteerten Feldwege nicht verkommen zu lassen.

Reparieren sei allemal billiger als neu herstellen. Als im Winter angelaufen oder angefroren monierte Klaus Eberl den Verkehrsspiegel in der St.-Michael-Straße. Ein beschlagfreies Modell soll Abhilfe schaffen. Bekannt ist der Wunsch aus Osterzhausen und Ebenried nach einem Geh- und Radweg zwischen den Ortsteilen. Jedoch dürfte dieser aus Kostengründen ohne Erfolg bleiben.

Die angestrebte Energiewende betrafen die beiden Fragen von Anton Herblinger und Anton Mertl: Grundsätzlich stehe die Gemeinde sowohl Freiflächenphotovoltaikanlagen als auch der Windkraftnutzung positiv gegenüber.

Für Windräder wäre man auch nach dem Fall der 10-H-Regel Dank der ausgewiesenen Konzentrationsflächen gut gerüstet. Momentan liegen jedoch keinerlei Anfragen vor, was vermutlich an fehlenden Einspeisepunkten liege.

Als letzten Punkt notierte sich der Bürgermeister Brennholzlagerungen entlang von Feldwegen in sein Aufgabenheft. Georg Hammerl fühlt sich als Landwirt dadurch in seiner Arbeit beeinträchtigt.

¦ Die nächste Ortsversammlung findet für Ebenried und Stuben am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr beim Kirchenwirt in Ebenried statt.

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