Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.06.2009 20:54

Aindling II steht mit leeren Händen da

<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Schwegler </b> (Mitte), beobachtet von seinem Teamkollegen Sergej Scheifel, klärt vor Ali Dabestani. Wertingens Mittelstürmer brachte mit seinem Führungstor die Nordschwaben in Führung und somit auf Titelkurs, während Aindlings „Zweite“ mit leeren Händen dasteht. <tab/>Foto: Georg Fischer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Schwegler </b> (Mitte), beobachtet von seinem Teamkollegen Sergej Scheifel, klärt vor Ali Dabestani. Wertingens Mittelstürmer brachte mit seinem Führungstor die Nordschwaben in Führung und somit auf Titelkurs, während Aindlings &bdquo;Zweite&ldquo; mit leeren Händen dasteht. <tab/>Foto: Georg Fischer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Schwegler </b> (Mitte), beobachtet von seinem Teamkollegen Sergej Scheifel, klärt vor Ali Dabestani. Wertingens Mittelstürmer brachte mit seinem Führungstor die Nordschwaben in Führung und somit auf Titelkurs, während Aindlings &bdquo;Zweite&ldquo; mit leeren Händen dasteht. <tab/>Foto: Georg Fischer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Schwegler </b> (Mitte), beobachtet von seinem Teamkollegen Sergej Scheifel, klärt vor Ali Dabestani. Wertingens Mittelstürmer brachte mit seinem Führungstor die Nordschwaben in Führung und somit auf Titelkurs, während Aindlings &bdquo;Zweite&ldquo; mit leeren Händen dasteht. <tab/>Foto: Georg Fischer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Schwegler </b> (Mitte), beobachtet von seinem Teamkollegen Sergej Scheifel, klärt vor Ali Dabestani. Wertingens Mittelstürmer brachte mit seinem Führungstor die Nordschwaben in Führung und somit auf Titelkurs, während Aindlings &bdquo;Zweite&ldquo; mit leeren Händen dasteht. <tab/>Foto: Georg Fischer </x_bildunterschr> </p>

Die Enttäuschung bei den Aindlingern und ihren zahlreich an den Judenberg gereisten Anhängern war hinterher grenzenlos. „Das ist bitter, dass wir jetzt mit leeren Händen dastehen“, konstatierte Aindlings Trainer Klaus Wünsch. Dabei hatte sein Team es als Tabellenführer selbst in der Hand gehabt, für den größten Triumph einer zweiten Mannschaft des TSV zu sorgen. Doch insbesondere jene Akteure, die dem Bayernligakader angehören oder wie Martin Brodowski regelmäßig bei der „Ersten“ mittrainierten, erreichten nicht Normalform. Die Angreifer Eugen Kunz und Simon Knauer konnten sich selten gegen ihre Bewacher durchsetzen, Selcuk Akdemirci fehlten im zentralen Mittelfeld die Ideen. Erst mit der Hereinnahme von Stefan Wiedemann zur zweiten Halbzeit, der nicht früher von der Arbeit wegkam, wurde das Spiel der Gäste zielstrebiger.

Doch zu diesem Zeitpunkt lagen die Aindlinger schon mit 0:2 in Rückstand. Erst zirkelte Ali Dabestani, der ab Sommer neuer Spielertrainer in Stotzard wird, einen Freistoß aus 20 Metern haargenau in den Winkel (1:0/32.), nach Wiederanpfiff hob der nach Biberbach zurückkehrende Christian Mayer die Kugel über den in dieser Szene ein paar Zentimeter zu kleinen Schlussmann Sebastian Pütz hinweg zum 2:0 ins Netz (51.).

Wünsch bemängelte bei seinem Team die „Konsequenz“ vor dem Wertinger Gehäuse. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ der TSV zwei prima Gelegenheiten aus. Zuerst steuerte Knauer, hart bedrängt von Claus Hernadi, aufs Wertinger Gehäuse zu, brachte den Ball aber nicht an Schlussmann Florian Gebauer vorbei (49.). Kurz vor dem 2:0 drosch Elton Oloye die Kugel aus aussichtsreicher Position weit über den Balken (50.). „Wir dürfen uns nicht beklagen, wir haben die Chancen ja gehabt“, haderte Wünsch.

Ihre beste Phase hatten die Aindlinger nach dem Anschlusstor von Wiedemann, der einen Freistoß in der Torwartecke versenkte (62.). Über die rechte Seite mit Phillip Eweka entwickelte Aindling viel Druck, doch unterm Strich kam zu wenig heraus. Die beste Ausgleichschance besaß Knauer, dessen Kopfball am kurzen Eck jedoch vorbei strich (72.).

Gebauer – Rauner – Torsten King, Hernadi – Caesmann, Reitenberger, Kehrle – Lechner, Hempel, Mayer (72. Knötzinger) – Dabestani (92. Schuster).

Pütz – Amberger (46. Wiedemann), Scheifel, Schwegler, Brodowski – Huber – Eweka (87. Gutmann), Oloye (72. Grammer) – Akdemirci – Knauer, Kunz.

Beretic (Augsburg).

400.

1:0 (32.) Dabestani, 2:0 (51.) Mayer, 2:1 (62.) Wiedemann, 3:1 (90.) Knötzinger.


Von Wa
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