Überaus zufrieden war der Burschenverein Sielenbach mit der Durchführung der ersten von zwei Beachpartys in der Moserhalle am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages. Schon gegen 19 Uhr trafen die ersten Besucher ein und wurden von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Sielenbach in die jeweiligen Parkplätze über die Ortschaft verteilt eingewiesen.

„Die Schlange war schon ganz schön lang“, so der Vorsitzender Kilian Breitsameter, über den Andrang, als die Besucher in die tropisch temperierte und mit Sand aufgefüllte Halle strömten. Dort wurde ihnen dann noch zusätzlich von DJ Stefan Speckner eingeheizt. Eigentlich ist ja ein Pool dafür da, um sich etwas abzukühlen, aber auch dieser hatte in der Halle eine Temperatur von 40 Grad und diente daher wirklich nicht zur Abkühlung.

Für die „innerliche Abkühlung“ waren mit Cocktails und kühlen Getränken rund 120 Mädchen und Jungs hintern den diversen Theken zuständig, und sie hatten den ganzen Abend jede Menge mit den rund 2000 Strandbesuchern zu tun. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf der ersten Party und freuen uns schon auf die zweite am 5. Januar“, so Kilian Breitsameter. „Mein Dank gilt vor allem meinen Burschen und einigen Mädels, die im Vorfeld und während der Party tatkräftig geholfen haben“, so Breitsameter weiter.
Auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sielenbach und des Bayerischen Roten Kreuzes in Aichach zogen eine sehr positive Bilanz. Neu im Verkehrssicherungskonzept war der Bring- und Abholbereich über das angrenzende Gelände vom „Hofbauer“ (Bayerl), um dadurch stehende beziehungsweise parkende Autos an der Aichacher Straße zu vermeiden. „Wir mussten zwar die Fahrer, die ihre Freunde und Kinder abholen wollten, manchmal darauf hinweisen, aber die Aichacher Straße war grundsätzlich dadurch den ganzen Abend frei“, so der Einsatzleiter Andreas Kreutmeier. „Das wird man aber zusammen mit dem Burschenverein durch das Aufstellen von Einbahnstraßen Schildern bis zur zweiten Party noch verbessern“, kündigte er an. Auch der Einsatzleiter des BRK Aichach, Lucas Mares, hatte nichts Nennenswertes zu berichten und sprach von einem ruhigen Abend.