Bekanntlich stehen Co-Trainer nicht so sehr im medialen Rampenlicht. Eine Ausnahme ist vor dem Pokalspiel der Münchner „Löwen” am heutigen Dienstag (Anstoß 17 Uhr) beim TSV Aindling Franz Hübl, neben Stefan Reisinger einer von zwei Assistenten des Cheftrainers Maurizio Jacobacci. Hübl, seit Kurzem 35 Jahre alt, hat bekanntlich eine Aindlinger Vergangenheit. Von 2007 bis 2011 trug der damals linke Außenverteidiger in 101 Bayernligaspielen das Trikot der Lechrainer. Seine größten Erfolge mit dem TSV feierte er 2009 mit der Vizemeisterschaft in der Bayernliga sowie mit dem Gewinn des schwäbischen Pokals. Seit 2013 arbeitet er als Videoanalyst und als Co-Trainer bei den Profis des TSV 1860, hat mit den „Löwen” im vergangenen Jahrzehnt sämtliche Höhen und Tiefen mitgemacht. Hübl, der auch eine Saison für den BC Aichach spielte (2013/14), nahm sich am Montagmittag nach der Trainingseinheit Zeit für ein Gespräch mit der Sportredaktion der Aichacher Zeitung im Biergarten des legendären Löwenstüberls.