Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.12.2023 17:04, aktualisiert am 29.12.2023 17:05

1100 Meter lange Hochwasserschutzwand auf dem Weg von Augsburg nach Meppen

Transport der 1100 Meter langen Hochwasserschutzwand.  (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Transport der 1100 Meter langen Hochwasserschutzwand. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Transport der 1100 Meter langen Hochwasserschutzwand. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Transport der 1100 Meter langen Hochwasserschutzwand. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Transport der 1100 Meter langen Hochwasserschutzwand. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)

Das aktuelle Hochwasser in mehreren Regionen Deutschlands fordert auch Einsatzkräfte aus Bayern. Das mobile Hochwasserschutzsystem der Stadt Augsburg ist nun auf dem Weg nach Meppen im Emsland.

Zusammen mit der Berufsfeuerwehr München und den Feuerwehren aus Kempten und Rosenheim leistet die Augsburger Berufsfeuerwehr aktuell Katastrophenhilfe in Niedersachsen, konkret in Meppen. Dorthin transportieren 20 Einsatzkräfte - zehn davon aus Augsburg - das mobile Hochwasserschutzsystem der Stadt Augsburg. Am Donnerstag hatten die Innenministerien in Niedersachsen und Bayern das Schutzsystem angefordert. Das Hochwasserschutzsystem besteht aus einer etwa 1100 Meter langen Schutzwand, die vor Ort flexibel aufgebaut werden kann, um das Hochwasser abzuleiten.

„Die Teile sind in sieben sogenannten Abrollbehältern verstaut”, erklärt Andreas Graber, Leiter der Berufsfeuerwehr Augsburg. „Da die Stadt Augsburg nicht alle eigenen Transportfahrzeuge nach Niedersachsen schicken kann, haben Einsatzkräfte von anderen Feuerwehren einen Teil der Abrollbehälter für den Transport nach Norddeutschland übernommen”, erklärt der Augsburger Feuerwehrchef.

Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr werden die örtlichen Hilfskräfte beim Aufbau der mobilen Schutzwand in Meppen unterstützen. In der Stadt im Emsland drohen aufgrund der Hochwassersituation Evakuierungen. (pm)

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