Einen Daniel Witetschek wirft so schnell nichts aus der Bahn. So etwas wie schlechte Laune: kennt er nicht. Also lächelt der Schrobenhausener auch an diesem Freitagabend. Macht Scherze, feuert seine Teamkollegen an – während er selbst, mit dick geschwollenem rechten Knöchel, nur an der Seitenlinie des Trainingsplatzes sitzen kann. „In der Arbeit ist’s passiert, und am Dienstag geht’s deswegen zur MRT-Untersuchung“, berichtet der 22-Jährige: „Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass es nichts Schlimmeres ist.“