Zur Diskussion stand unter anderem erneut, ob für den östlichen Teil eine private oder öffentliche Erschließungsstraße geplant werden soll. Nach Angaben des Planungsbüros Opla und Bürgermeister Dietrich Binder hätten sich die Anwohner aber eher für den öffentlichen Weg ausgesprochen. Aus Sicht der Gemeinde spricht dafür, dass so eine zukünftige mögliche Erweiterung des Baugebiets vorstellbar ist. Außerdem ging es um die Kosten der Erschließung. Dafür wird das Ingenieurbüro Mayr eine Berechnung erstellen. Dabei könnten auf Wunsch auch Kalkulationen für die beiden Erschließungsvarianten samt Vergleichsberechnung geliefert werden. „Wir verbauen uns nichts”, machte Christoph Roider angesichts des Gemeinderatsbeschlusses für eine Variante deutlich. Die Anregungen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie Träger und Behörden öffentlicher Belange würden eine weitere Diskussion ermöglichen. Die Stellungnahmen der öffentlichen Träger böten hierfür eine gute Grundlage, meinte auch Alexander Frey. Mit sieben Stimmen dafür und drei Gegenstimmen entschied sich der Gemeinderat für die Variante mit öffentlicher Erschließungsstraße.