Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.03.2013 15:29

Frauengefängnis in alte Schule?

<p> <x_bildunterschr> <b>27 Bürger </b> beteiligten sich an der Ideensammlung, was mit der leerstehenden Alsmooser Schule geschehen soll. Auch nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge wie der, darin ein Frauengefängnis einzurichten, waren dabei. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>27 Bürger </b> beteiligten sich an der Ideensammlung, was mit der leerstehenden Alsmooser Schule geschehen soll. Auch nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge wie der, darin ein Frauengefängnis einzurichten, waren dabei. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>27 Bürger </b> beteiligten sich an der Ideensammlung, was mit der leerstehenden Alsmooser Schule geschehen soll. Auch nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge wie der, darin ein Frauengefängnis einzurichten, waren dabei. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>27 Bürger </b> beteiligten sich an der Ideensammlung, was mit der leerstehenden Alsmooser Schule geschehen soll. Auch nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge wie der, darin ein Frauengefängnis einzurichten, waren dabei. </x_bildunterschr> </p>

Bürgermeister Johann Settele und die Gemeinderäte konzentrierten sich in der Sitzung am Montagabend auf die durchdachten Ideen. Neun Bürger beispielsweise hatten „Alten- oder Pflegeheim“ notiert. Der Gemeinderat konnte dem jedoch nichts abgewinnen. Immerhin acht Personen hatten für einen Abriss votiert. Und das deckt sich eher mit der Realität.

Im vergangenen Herbst hatte der Gemeinderat eine Infoveranstaltung zum Thema Zukunft des leerstehenden Alsmooser Schulgebäudes einberufen. 19 Interessierte kamen. Dann wurden an die Bürger Zettel verteilt. Zwei Monate hatten sie Zeit, sich Gedanken zu machen und sie bei der Gemeinde abzugeben. Lediglich 27 gingen ein.

Richard Brandner meinte, ein Abriss tue zwar weh, er sei selbst einst Schüler in dem Gebäude gewesen, doch dürfe er kein Tabu sein. Man solle ermitteln, was der Abriss koste und wie viele Bauplätze auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Areal entstehen könnten. „Was wir mit deren Verkauf erwirtschaften, sollte aber dann der Willprechtszeller Schule zugute kommen“, sagte er. Zuletzt hatte sich dort der Elternbeirat über diverse Gebäudemängel beschwert.

Baudruck sei da, Bauland werde gesucht, am Weiglberg stünden noch vier Plätze zur Verfügung, informierte Johann Settele. Franz Gschwendtner sprach sich gegen einen Abriss aus. Man solle einen Architekten einbinden, der eventuell weitere Vorschläge zur Verwendung der Schule und des Lehrerwohnhauses machen könne, forderte er. Markus Ehm meinte, man solle die Bürgervorschläge nicht einfach so abtun. Ein Mehrgenerationenhaus etwa könne er sich schon vorstellen. In Oberhausen bei Neuburg betreibe die Gemeinde eines, in Königsbrunn die Gemeinde gemeinsam mit einem freien Träger. Man solle einen Referenten dazu einladen.

Einig waren sich die Gemeinderäte darüber, dass man weder in die Schule investieren möchte (energetische Sanierung) und sie dann verkaufen oder vermieten, noch sie so, wie sie ist, einem Mieter überlassen will. „Dann haben wir nämlich keinen Einfluss mehr darauf, was mit dem Haus passiert“, so der Tenor.

Am Ende setzte sich Bürgermeister Settele, der auch daran erinnerte, dass der Erhalt des leerstehenden Gebäudes Geld koste, mit dem Vorschlag durch, man solle zwei bis drei Angebote für einen Abriss einholen und einen Planer damit beauftragen, herauszufinden, was bezüglich Bauplätzen maximal und minimal machbar sei.


Von mg
north