Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.11.2012 17:42

Kühbacher Stockschützen haben alle Trümpfe in der Hand

<p> <x_bildunterschr> <b>Gut lachen hat Kühbachs erste Herrenmannschaft. </b> Mit einem imponierenden fünften Platz zur Bundesligavorrunde haben (vorne von links) Karl Baumgartner, Alexander Ivenz und Christian Breitschopf sowie (hinten von links) Herbert Donner, Lorenz Mayer und Herbert Schrittenlocher noch alle Trümpfe in der Hand.  Foto: ei </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Gut lachen hat Kühbachs erste Herrenmannschaft. </b> Mit einem imponierenden fünften Platz zur Bundesligavorrunde haben (vorne von links) Karl Baumgartner, Alexander Ivenz und Christian Breitschopf sowie (hinten von links) Herbert Donner, Lorenz Mayer und Herbert Schrittenlocher noch alle Trümpfe in der Hand. Foto: ei </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Gut lachen hat Kühbachs erste Herrenmannschaft. </b> Mit einem imponierenden fünften Platz zur Bundesligavorrunde haben (vorne von links) Karl Baumgartner, Alexander Ivenz und Christian Breitschopf sowie (hinten von links) Herbert Donner, Lorenz Mayer und Herbert Schrittenlocher noch alle Trümpfe in der Hand. Foto: ei </x_bildunterschr> </p>

Unter großem Erwartungsdruck stand Kühbachs erste Mannschaft beim Titelkampf der Bundesliga Süd im Peitinger Eisstadion. In der Besetzung, Herbert Schrittenlocher, Christian Breitschopf, Alexander Ivenz, Herbert Doner und Karl Baumgartner ging es im Konzert der Großen zunächst recht verhalten los. Einem Remis zum Auftakt folgte ein Wechselbad der Gefühle, wobei oft nur ein einziger Fehler über Sieg oder Niederlage entschied.

So dauerte es bis zum siebten Spiel, ehe den Kühbachern aus-gerechnet gegen den absoluten Topfavoriten EC Grub der Schritt nach oben gelang. In einer nahezu fehlerfreien Partie holten sie mit einem 14:6 beide Zähler. Angespornt vom Über-raschungscoup, ließen sie auch in den nächsten Begegnungen gegen Surheim, Oberkreuzberg und Passau nicht locker und schoben sich durch doppelte Punktgewinne ins obere Tabellendrittel. Nachdem das Restprogramm des ersten Spieltags mit einem ausgeglichenen Punktkonto abgeschlossen werden konnte, griffen die TSVler tags darauf als Sechster ins Geschehen ein.

Dort traf die Breitschopf-Truppe zur Eröffnung auf Spitzenreiter Hauzenberg, der am Vortag das Maß aller Dinge gewesen war. Doch unbeeindruckt lieferte der TSV Kühbach eine exzellente Vorstellung ab und gewann 14:6. Dieser Sieg brachte genügend Motivation, um auch das Restprogramm sicher abzuspulen. Mit nur drei Niederlagen aus zehn Spielen, etablierte sich der TSV auf dem sechsten Platz im Schlussklassement und hält damit zur Rückrunde auch alle Trümpfe in der Hand.

1. Aiterhofen 38:16, 2. Peiting 36:18, 3. Hauzenberg 34:20, 4. Saßbach 33:21, 5. Buchbach 32:22, 6. Kühbach 31:23, 7. Zuckenried 31:23, 8. Passau-Neustift 31:23, 9. Gachenbach 30:24, 10. Garham 30:24, 11. Pilsting 29:25, 12. Breitbrunn 28:26, 13. Grub 28:26, 14. Mitterskirchen 28:26, 15. Penzing 28:26, 16. Gerabach 27:27, 17. Surheim 27:27, 18. Irging-Simbach 26:28, 19. Windorf 26:28, 20. March 26:28, 21. Aigen am Inn 26:28, 22. Loh 25:29, 23. Oberkreuzberg 25:29, 24. Engelsberg 24:30, 25. Zell 20:34, 26. Rattenbach 16:38, 27. Klafferhof-Kohlnberg 11:43, 28. Daglfing 10:44.

Für Spannung im Kühbacher Lager war auch in der Bayernliga Süd gesorgt. Hier spielten mit Kühbach II und Kühbach III gleich zwei Teams um Meisterschaftspunkte. Die zweite Mannschaft mit Hans Asific, Georg Engel, Manfred Schrittenlocher und Manfred Wall erwischte beim 25:5-Kantersieg gegen Peiting II zwar einen Auftakt nach Maß, der sich aber nach den Debakeln gegen Erdweg und Kühbach III nicht mehr als um ein Strohfeuer entpuppte. Auch in den beiden Folgepartien gegen Schwangau (24:8) und Schongau (10:16) lief es nicht rund. Erst eine Mannschaftsumstellung durch Routinier Asific brachte den TSV auf den angestrebten Erfolgsweg. Nun war das Quartett nicht mehr zu bremsen und ließ hoch gehandelten Mannschaften wie dem Tabellenzweiten Ramsau beim 25:3 keine Chance. Mit Rang fünf und 20:8 Zählern konnten in der Endabrechnung die Aufstiegsträume weiter offen gehalten werden.

Arg gebeutelt startete Aufsteiger Kühbach III ins Titelrennen. Nachdem schon vier etatmäßige Schützen die Reise ins oberbayerische Dorfen nicht hatten antreten können, musste nach dem ersten Spiel auch der erste Angriffsschütze Anton Stadlmair passen. Doch das „Restaufgebot“ mit Daniel Braunmüller, Norbert Engels, Stefan Bscheider und Wolfgang Zimmermann lieferte eine bemerkenswerte Vorstellung ab. Obwohl der Start große Sorgenfalten auf die Kühbacher Stirne trieb, steigerte sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel und konnte durch ein starkes Mitteldrittel den Grundstein zu einem ausgeglichenen Punktekonto legen. Mit dem 15. Vorrundenplatz und der gezeigten Leistung sollte auch hier in der Rückrunde noch alles möglich sein.

1. Oberbergkirchen 24:4, 2. Ramsau 22:6, 3. Hittenkirchen 21:7, 4. Schondorf 21:7, 5. Kühbach 2 20:8, 6. Eintracht Aufham 18:10, 7. Eggstätt 17:11, 8. Burghausen 17:11, 9. Untermeitingen 17:11, 10. Kay 17:11, 11. Erdweg 16:12, 12. Breitbrunn 2 16:12, 13. Schwangau 16:12, 14. Alztal Garching 15:13, 15. Kühbach 3 14:14, 16. Ebing 13:15, 17. Grünbach 12:16, 18. Aising-Pang 12:16, 19. Engelsberg 2 12:16, 20. Oberroth 11:17, 21. Ismaning 11:17, 22. Irging-Simbach 2 9:19, 23. Unterneukirchen 2 9:19, 24. Waldkraiburg 8:20, 25. Peiting 2 8:20, 26. Wörth 7:21, 27. Helfendorf 5:23, 28. Seeon 4:24.


Von ei
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