Schon bald nach Saisonstart setzte sich das neu formierte Team um Spielführerin Tanja Erber an die Spitze der Kreisliga und erreichte so das selbstgesteckte Ziel Aufstieg beeindruckend. Höhepunkt der Saison war das Heimspiel gegen Donauwörth vor über 80 Zuschauern in der aus allen Nähten platzenden Schulturnhalle. Das entscheidende Spiel um den Aufstieg wurde mit 3:1 gewonnen, die Meisterschaft war somit perfekt.

„Zwölf Monate nach dem bitteren Abstieg haben die Leahaderinnen den ,Betriebsunfall’ mit einer großen Souveränität wieder korrigiert. Die Chance für einen Neustart wurde beim Schopf gepackt. Mit nur einer Niederlage gelang dem Team der sofortige Wiederaufstieg. Das Erfolgsgeheimnis ist sicherlich der Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen aller Beteiligten. Ergänzt durch Spielerinnen aus der dritten Mannschaft, entwickelte sich von Spieltag zu Spieltag eine Mannschaft, mit der es Spaß machte zu arbeiten und die während der laufenden Saison guten Volleyballsport zeigten“, lautet das Fazit der beiden Trainer Andreas Fischer und Roland Wanka, „unser Team hat während der gesamten Saison überstark gespielt, großartig gekämpft und sich somit die Meisterschaft verdient geholt.“

Es darf nicht vergessen werden, dass das junge Team teilweise verletzungsbedingt nur mit sieben von neun Spielerinnen antreten musste, diese Herausforderung annahm und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung überzeugte.

Für die erste Damenmannschaft des TSV Inchenhofen spielten: Lisa Mühlpointner, Verena Rabl, Lena Wiedholz, Tanja Erber, Bettina Brugger, Veronika Schmid, Carina Schormair, Katharina Zöttl und Julia Kunz.