Auf der Tagesordnung stand die Erörterung der mittelfristig anstehenden Ersatzbeschaffungen für Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände. Ebenfalls stand die Frage an, ob die Marktgemeinde einen sogenannten Feuerwehrbedarfsplan in Auftrag gibt. In einem Feuerwehrbedarfsplan wird der Zustand der Häuser unter die Lupe genommen, es wird geprüft, ob die Wehren personell und technisch ausreichend aufgestellt sind und wie es mit dem Ist-Zustand der Fahrzeuge aussieht. Oder anders formuliert: „Alles wird durchleuchtet”, wie es Michael Bergmeier auf den Punkt brachte. Erstellt wird ein solcher Plan meist von einem Ingenieurbüro, die Kosten dafür schätzte der Kreisbrandmeister grob auf 20 000 bis 30 000 Euro. Bergmeier prophezeite: „Es wird sicher ein großer Handlungsbedarf aufgedeckt.” Und, so der Kühbacher Feuerwehrchef, vermutlich würden Dinge als verbesserungswürdig herauskommen, „ Im Hauptort bestünde Bedarf beim Löschgruppenfahrzeug 8, kurz LF 8. Es sei in vielen Teilen nicht mehr zeitgemäß, so Bergmeier weiter. Zudem gebe es keine Ersatzteile mehr für das Fahrzeug. Weitere größere Anschaffungen seien unter anderem Kosten für Führerscheine, bauliche Maßnahmen zur Anpassung für die neuen Fahrzeuge, die digitale Alarmierung sowie die Anschaffung neuer Schutzkleidung für die Ortsteilwehren.