Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.07.2019 12:00

Stefan Schneider will Gemeindechef werden

Zum Gespräch mit unserer Zeitung lädt Stefan Schneider in den Kühbacher Sportpark nahe der B 300 ein. Die Sportanlage ist imposant. Sie verfügt über einen erstklassigen Fußballplatz, und die riesige überdachte Stockschützenhalle sucht seinesgleichen in Deutschland. Der Sportpark ist sozusagen Schneiders Wohnzimmer. Einen Großteil seiner Freizeit verbringt er hier. Und wenn der 47-Jährige von den verschiedenen Vorzügen des Vereins spricht, schwingt deutlich Stolz in seiner Stimme mit.

Doch der Kühbacher weiß sehr genau: Ohne die Mitglieder, die Gemeinschaft, wäre das alles nicht möglich. Und bei ihm ist das nicht einfach so dahingesagt, keine leere Floskel. Es ist sein Lebensmotto.

„Man muss den Leuten zuhören, sie ernst nehmen, ihnen Werte vorleben und darf sie nicht bevormunden”, erklärt Schneider seinen Führungsstil, mit dem er nach eigenen Worten als TSV-Vorsitzender immer gut gefahren sei und den er auch im Kühbacher Rathaus beibehalten möchte, sofern er 2020 zum Bürgermeister gewählt wird.

Im Spätherbst möchte er sich für die Ortsgruppe Kühbach nominieren lassen. Ein weiterer Kandidat ist bislang nicht in Sicht. Gute Voraussetzungen also, denn Amtsinhaber Hans Lotterschmid wird aus Altersgründen 2020 definitiv nicht mehr antreten, nach 24 Jahren ist für ihn endgültig Schluss.

Stefan Schneider ist gebürtiger Kühbacher, das Anwesen seiner Eltern steht schräg gegenüber dem Feuerwehrhaus. In dieser Woche wird er geschieden, „daraus will ich gar kein Geheimnis machen”. Er hat zwei erwachsene Söhne und führt als Selbstständiger den Schulkiosk eines großen Münchener Gymnasiums. „Man muss den Leuten zuhören, man darf sie nicht bevormunden”

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 2. Juli 2019.


Von Thomas Winter
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