Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Tag des offenen Denkmals im Landkreis Augsburg

Die denkmalgeschützte alte Mälzerei in Schwabmünchen, um 1880 errichtet, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider, der während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das gesamte Königreich Bayern ergriffen hatte. Nach ihrer Schließung im 20. Jahrhundert stand die Malzfabrik jahrzehntelang leer und soll künftig als Wohnanlage genutzt werden. (Foto: Claudia Ried/Landratsamt Augsburg)
Die denkmalgeschützte alte Mälzerei in Schwabmünchen, um 1880 errichtet, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider, der während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das gesamte Königreich Bayern ergriffen hatte. Nach ihrer Schließung im 20. Jahrhundert stand die Malzfabrik jahrzehntelang leer und soll künftig als Wohnanlage genutzt werden. (Foto: Claudia Ried/Landratsamt Augsburg)
Die denkmalgeschützte alte Mälzerei in Schwabmünchen, um 1880 errichtet, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider, der während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das gesamte Königreich Bayern ergriffen hatte. Nach ihrer Schließung im 20. Jahrhundert stand die Malzfabrik jahrzehntelang leer und soll künftig als Wohnanlage genutzt werden. (Foto: Claudia Ried/Landratsamt Augsburg)
Die denkmalgeschützte alte Mälzerei in Schwabmünchen, um 1880 errichtet, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider, der während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das gesamte Königreich Bayern ergriffen hatte. Nach ihrer Schließung im 20. Jahrhundert stand die Malzfabrik jahrzehntelang leer und soll künftig als Wohnanlage genutzt werden. (Foto: Claudia Ried/Landratsamt Augsburg)
Die denkmalgeschützte alte Mälzerei in Schwabmünchen, um 1880 errichtet, spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider, der während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das gesamte Königreich Bayern ergriffen hatte. Nach ihrer Schließung im 20. Jahrhundert stand die Malzfabrik jahrzehntelang leer und soll künftig als Wohnanlage genutzt werden. (Foto: Claudia Ried/Landratsamt Augsburg)

Erstmals seit der Corona-Pandemie findet am Sonntag, 10. September, wieder der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ins Leben gerufene „Tag des offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Talent Monument“. Damit soll die gesamte Bandbreite denkmalgeschützter Objekte in den Mittelpunkt gerückt werden – also auch Denkmäler, die auf den ersten Blick eher unscheinbar wirken.

Auch im Augsburger Land stehen Objekte zur Besichtigung offen, insgesamt mehr als ein Dutzend. Dabei reicht die Bandbreite von archäologischen Bodendenkmälern, wie den Trichtergruben bei Biburg, die im Zuge einer dreieinhalbstündigen Führung erkundet werden können, oder dem Mithraeum in Königsbrunn, über Kirchen wie zum Beispiel der Pfarrkirche St. Ulrich in Ellgau oder der Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ in Klosterlechfeld, bis hin aktuell umgenutzten Objekten wie der alten Mälzerei in Schwabmünchen. Die zahlreichen Stationen sind dabei über den gesamten Landkreis verteilt und sollen den Besuchern „einen Eindruck vom Stand der jeweiligen zivilisatorischen Errungenschaften ihrer Entstehungszeit“ vermitteln, verspricht das Landratsamt in seiner Mitteilung.

Eine vollständige Auflistung aller Objekte und Führungen zu den diesjährigen Veranstaltungsorten gibt es auf der Internetseite des Landkreises unter https://landkreis-augsburg-kultur.de/tag-des-offenen-denkmals-2023/. Für einige Führungen ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an kultur@LRA-a.bayern.de oder telefonisch unter 0821/3102 – 2547 erforderlich. (pm)

north