Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.06.2012 16:32

Startschuss !

<p> <h2> <p>IGUSAG kündigt entschlossenen Widerstand an  </p> </h2> </p>
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Damit beginnt nach einer über zehnjährigen Planungs- und Diskussionsphase die „heiße Phase“ des Affinger Umgehungsprojekts. Wie schon häufig berichtet, handelt es sich beim ersten Teil des Neubaus – die sogenannte Westumfahrung – um jenen Teil, bei dem die Gemeinde Affing selbst die Baulast übernommen hat. Die Strecke beginnt nördlich des Flughafens, schwenkt in Richtung Nordwesten ab und verläuft sodann westlich eines Campingplatzes sowie des Schwarzgrabens. Nach Überquerung des Hörgelaugrabens führt die Trasse in östliche Richtung, bis sie südlich der Kreisstraße AIC 26 in die bestehende Staatsstraße 2381 einmündet.

Mit der Planfeststellung für die Nordumgehung Affings, ein Projekt, für das die Staatsregierung die Verantwortung trägt, wird zu einem deutlich späteren Zeitpunkt gerechnet.

Wie Affings Bürgermeister Rudi Fuchs auf Anfrage erklärte, habe seine Gemeinde keinerlei Einfluss auf die Termine gehabt. Auch wisse er noch nicht, wann der Erörterungstermin voraussichtlich stattfinden werde. Die Erörterung, die alle bis dato vorgebrachten Einwendungen im Rahmen einer öffentlichen Anhörung behandeln muss, erfolgt erfahrungsgemäß etliche Wochen nach Ablauf der Frist für die Einwendungen. Auf die Frage, ob er mit vielen Einwendungen rechne, sagte Fuchs: „Das ist ein übliches rechtsstaatliches Verfahren, bei dem sich jeder äußern kann, der das möchte.“

Keinen Zweifel daran, dass er und seine Mitstreiter Einwände geltend machen werden, ließ Josef Schmid. Der Gemeinderat aus Anwalting, gleichzeitig Vorsitzender der „Interessengemeinschaft Umgehungsstraße Anwalting-Gebenhofen (IGUSAG), erklärte gegenüber der Aichacher Zeitung: „Selbstverständlich werden wir über unseren Anwalt zunächst Akteneinsicht verlangen und dann entsprechende Schritte einleiten.“ Der besagte Rechtsanwalt vertritt zwischen 30 und 40 Grundstückseigner und entsprechend, so deutete es Schmid an, werde es auch Einwendungen gegen die Planung geben.

Kritik äußerte Schmid an Bürgermeister Fuchs und der Verwaltung. Erst aus dem Schaukasten der Gemeinde habe er von dem Beginn der Planfeststellung erfahren. „Am 12. Juni war Gemeinderatssitzung und da wurde kein Wort darüber verloren. Das empfinde ich als etwas ungut.“


Von pat
north