Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.06.2023 15:34

RSC-Radtourenfahrt: Fünf Routen mit bis zu 155 Kilometern Länge

In der Gruppe macht das Radeln doppelt Spaß. Die Radtourenfahrt hält Strecken für alle Anforderungen parat, auch für Familien mit Kindern. (Foto: RSC Aichach)
In der Gruppe macht das Radeln doppelt Spaß. Die Radtourenfahrt hält Strecken für alle Anforderungen parat, auch für Familien mit Kindern. (Foto: RSC Aichach)
In der Gruppe macht das Radeln doppelt Spaß. Die Radtourenfahrt hält Strecken für alle Anforderungen parat, auch für Familien mit Kindern. (Foto: RSC Aichach)
In der Gruppe macht das Radeln doppelt Spaß. Die Radtourenfahrt hält Strecken für alle Anforderungen parat, auch für Familien mit Kindern. (Foto: RSC Aichach)
In der Gruppe macht das Radeln doppelt Spaß. Die Radtourenfahrt hält Strecken für alle Anforderungen parat, auch für Familien mit Kindern. (Foto: RSC Aichach)

Wer fährt schon 155 Kilometer Rad am Stück? Am kommenden Sonntag werden viele gut trainierte Pedaleure eine solche Strecke meistern. Sie führt von Aichach über Friedberg, Aindling, Pöttmes, Kühbach und Xyger zurück zum Startpunkt. Sie ist die längste von fünf Routen, die der RSC Aichach für seine Radtourenfahrt 2023 ausgeschildert hat. Wer kein Rennradler ist, sondern lieber mit der Familie einen gemütlichen Zweirad-Ausflug machen möchte, wählt hingegen die Tour übers Ecknach- und Paartal. Sie verläuft 35 Kilometer von Aichach nach Wessizell und zurück über Dasing und Obergriesbach.

Ziel der Radtourenfahrt (RTF) ist, den Menschen den Spaß am Zweirad näher zu bringen. Die RTF richtet sich deshalb nicht ausschließlich an Rennrad-Begeisterte, wie sie im Radsportclub Aichach zuhause sind, sondern auch an Freizeit- und Genussradler. Bis zu 500 Zweiradfreunde können am Sonntag teilnehmen. Alle starten am Parkplatz des Aichacher Gymnasiums. Auf den Routen sind Verpflegungsstellen eingerichtet: In Dasing, Ainding und Rettenbach bei Unterbernbach kann man sich mit belegten Broten, Power-Riegeln, Kaffee und anderen Getränken versorgen. Die Brotzeit ist im Startpreis (zwischen fünf und 15 Euro) enthalten.

Zur Teilnahme anmelden kann man sich ausschließlich am Sonntag. Familien starten zwischen 10 und 11 Uhr auf die 35-Kilometer-Strecke, Freizeitradler auf der 56-Kilometer-Strecke von 9 bis 11 Uhr. Alle anderen Teilnehmer können von 6 bis 11 Uhr antreten. Zielschluss für alle ist um 16 Uhr.

Die Routen – ausgenommen die Familienstrecke – führen über herkömmliche Verkehrswege. Mit Autos ist also zu rechnen, auch wenn die Strecken entsprechend beschildert sind. Die Teilnehmenden verpflichten sich, Verkehrsregeln einzuhalten und einen Helm zu tragen. Pulkbildung ist zu vermeiden; gemeinsam fahrende Gruppen sollen nicht größer als 15 Personen sein.

Alle Touren, ausgenommen die kleine Familientour, stellt an die sportlichen Pedalritter mittelhohe Anforderungen. Auf der Hauptstrecke sind 25 Anstiege mit einem Höhenunterschied von 50 bis 70 Metern zu bewältigen, wobei auch kurze Steigungen bis zu zwölf Prozent vorkommen. Die Strecken verlaufen größtenteils auf Radwanderwegen, die zum Teil sehr schmal sind. „Das erfordert einerseits eine hohe Aufmerksamkeit andererseits bieten sie landschaftlich reizvolle Ausblicke und Einblicke bei minimalem Kraftfahrzeugverkehr”, erklärt der ausrichtenden RSC.

Die Routen sind 35, 56, 98, 126 und 155 Kilometer lang. Wer sich Zeit nimmt, kann die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Wittelsbacher Landes auf sich wirken lassen. Der genaue Verlauf ist auf der Homepage des Radsportclubs Aichach beschrieben (rsc-aichach.de). Dort gibt es auch die Möglichkeit, die Strecken als gpx-Datei herunterzuladen, um sie im Radl-Navi oder in Fahrrad-Apps zu speichern.


Wolfgang Glas
Wolfgang Glas

Redakteur

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