- Beim Fußball-Bayernligisten FC Pipinsried, der ab kommenden Montag die Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde in Angriff nimmt, hat sich in der Winterpause einiges getan. Der Tabellenachte (zwölf Punkte Rückstand auf Schwaben Augsburg und Landsberg) hat seinen Kader verschlankt. Prominentester Abgang ist Philipp Federl, der im vergangenen Sommer erst kurz vor Saisonbeginn von Eichstätt zu den Gelb-Blauen gestoßen ist. Der 32-jährige Routinier hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, sein Engagement beim FCP im Winter wieder zu beenden und will nun auch zumindest für ein halbes Jahr kürzertreten. Federl erklärte seine Entscheidung gegenüber Trainer Martin Weng mit dem fahrerischen Aufwand von seinem Wohnort Ingolstadt ins Dachauer Hinterland. „Es ist schade”, so Weng, „aufgrund seiner Kopfball- und Zweikampfstärke war er für uns sehr wichtig.”