Mittelalterliche Fernküche: Hypocras per Hypertext
die unter der Empore - heißen in Aichach Blecker-Bankerl. Nicht, weil es da zum Blecken (also zum Weinen) ist, sondern weil man von dort den besten Überblick über das Kirchenschiff hat. Man sieht die Huber Sophie hereinstolzieren mit ihrem neuen Mantel und den Schmid Vitus, der arg blass um die Nase ist; wahrscheinlich wieder drei Halbe zu viel getrunken gestern Abend beim Wirt. Die Entdeckungen vom Blecker-Bankerl garantieren Gesprächsstoff für nach der Messe. Dann nämlich wird genüsslich hergezogen über die Sophie und den Vitus. Sie werden derbleckt, wie man bei uns sagt.