Immerhin nicht verloren. Aber auch nicht gewonnen. So recht wussten sie beim FC Pipinsried am frühen Samstagabend nicht, wie sie das 2:2 (1:1) gegen den TSV Kottern einordnen sollen – oder ob in den 90 Minuten zuvor schon eine Handschrift von Neu-Cheftrainer Josef „Sepp” Steinberger erkennbar gewesen war. Eine Antwort auf die letztgenannte Frage gab's vom 51-Jährigen selbst: „Nach nur drei Einheiten mit einer Mannschaft ist es schwierig, gleich Wunder zu bewirken”, so der gebürtige Dingolfinger, der erst am vergangenen Montag die Nachfolge des zuletzt glücklosen Martin Weng angetreten hatte.