Der Irrsinn brach sich in der Nachspielzeit Bahn. Als das Bayernligaspiel zwischen dem SV Heimstetten und dem FC Pipinsried gestern Abend in seine Schlussminute einbog, führte der FCP mit 2:0. Als Schiedsrichter Felix Grund zehn Minuten später abpfiff, hieß es 3:2 für Heimstetten. Freilich ärgerten sich die Pipinsrieder Verantwortlichen über den Referee, der die mit fünf Minuten angegebene Nachspielzeit auf neun Minuten ausdehnte. „Aber selbst wenn wir noch drei Minuten länger gespielt hätten: Das dürfen wir nicht mehr hergeben”, gab sich Enver Maltas, der Sportliche Leiter des Dorfklubs, hernach auch selbstkritisch.