Einen „historischen Volltreffer“ hat die Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) Aichach gelandet. Auf ihrer turnusmäßigen Monatsversammlung im Gasthof Specht erläuterte Prof. Dr. Wilhelm Liebhart in einem lebendigen Vortrag die fast 850-jährige Geschichte des Klosters Altomünster. Gespickt mit humorvollen Anekdoten ließ er dessen wechselvolle Entwicklung von der Einsiedlerzelle des späteren heiligen Alto über die Ansiedlung der Benediktiner, des folgenden Frauenstifts bis hin zur Übernahme durch den Birgittenorden Revue passieren. Neben Tegernsee und Niederaltteich gehöre der Markt zu den ältesten Orten Bayerns, an denen hinter Klostermauern Gebet, Gesang und Messfeier bei persönlicher Armut, Keuschheit und Gehorsam gepflegt wurden.