Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.02.2016 12:00

Ein offenes Ohr in Erziehungsfragen

Das Team   der Erziehungsberatung im Landkreis Aichach-Friedberg (von links): Maria Grünwald, Stefanie Lutz, Leiterin Friederike Krisch, Renate Rodler und Margit Stegmair.	Foto: KJF/Karg (Foto: KJF/Karg)
Das Team der Erziehungsberatung im Landkreis Aichach-Friedberg (von links): Maria Grünwald, Stefanie Lutz, Leiterin Friederike Krisch, Renate Rodler und Margit Stegmair. Foto: KJF/Karg (Foto: KJF/Karg)
Das Team der Erziehungsberatung im Landkreis Aichach-Friedberg (von links): Maria Grünwald, Stefanie Lutz, Leiterin Friederike Krisch, Renate Rodler und Margit Stegmair. Foto: KJF/Karg (Foto: KJF/Karg)
Das Team der Erziehungsberatung im Landkreis Aichach-Friedberg (von links): Maria Grünwald, Stefanie Lutz, Leiterin Friederike Krisch, Renate Rodler und Margit Stegmair. Foto: KJF/Karg (Foto: KJF/Karg)
Das Team der Erziehungsberatung im Landkreis Aichach-Friedberg (von links): Maria Grünwald, Stefanie Lutz, Leiterin Friederike Krisch, Renate Rodler und Margit Stegmair. Foto: KJF/Karg (Foto: KJF/Karg)

Friederike Krisch hat zuvor im Berufsbildungswerk in Dürrlauingen bei Günzburg gearbeitet. Dort hat sie vorwiegend mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren gearbeitet, jetzt reicht die Altersspanne der Klienten von ganz jung bis ins Erwachsenenalter. „Die Beratungen an sich sind ähnlich, weil ich dabei mit meiner Ausbildung und Haltung immer individuell vorgehe. Abwechslungsreicher sind jetzt die Aufgabenbereiche und die Fragestellungen”, so Krisch.

Bei der Erziehungsberatung der Katholischen Jugendfürsorge suchten 2014 473 Menschen Rat bei den Pädagoginnen und Psychologinnen. Insgesamt suchten 2014 rund 600 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Aichach-Friedberg eine Beratungsstelle auf - 26 Fälle mehr als noch ein Jahr zuvor, wie der Zeitungsdienst Südwest (ZdS) meldet.

Dabei wandte sich das männliche Geschlecht häufiger an die Beratungsstellen: 329 Buben und junge Männer sowie 269 Mädchen und junge Frauen registriert die Statistik.

Probleme gibt es dabei quer durch alle Altersgruppen: 123 Kinder (21 Prozent) waren noch im Vorschulalter, also unter sechs Jahre alt, weitere 248 (41 Prozent) waren zwischen sechs und zwölf. Im Pubertätsalter bis zur Volljährigkeit waren 191 Jugendliche (32 Prozent), die sich beraten ließen, und 36 junge Erwachsene (sechs Prozent) im Alter zwischen 18 bis 27 Jahren holten sich ebenfalls Hilfe. Eltern, Geschwister und weitere wichtige Personen aus dem Umfeld des Klienten werden oft in die Beratung einbezogen.

Häufig kommen die Ratsuchenden, weil es um Schulschwierigkeiten geht, manchmal werden Kinder von Ängsten geplagt, teilweise haben Jugendliche einfach Mist gebaut. „Es kommen zum Beispiel Eltern, die Rat wollen, ob ihr Kind in der richtigen Schulform ist, oder Paare, die sich trennen möchten und gleichzeitig weiterhin für ihre Kinder da sein wollen. Immer wieder erlebe ich auch Kinder, die ängstlich und unsicher sind”, berichtet Friederike Kirsch.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Aichacher Zeitung.


Von Nayra Weber
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