Die zumindest einigermaßen beruhigende Nachricht zuerst: Während die Forelle in Deutschland erstmals auf der Roten Liste für Süßwasserfische und Neunaugen gelandet ist, also als „gefährdet“ eingestuft wurde, ist die Lage in Südbayern noch vergleichsweise entspannt. Allerdings nur im Sinne der Vorgaben der Roten Liste, wie Oliver Born erläutert und deshalb seine persönliche Einschätzung keineswegs als Entwarnung verstanden wissen möchte. Natürlich müsse man sich auch hierzulande Sorgen um Salmo trutta machen, betont der Fischereifachberater des Bezirks Schwaben: „Ja, wir müssen der Bachforelle unter die Flosse greifen!“