Am Sonntag, 26. März, öffnet das Todtenweiser Heimatmuseum seine Türen. Zur Besichtigung stehen von 13 bis 17 Uhr eine interessante Ausstellung zu Lese- und Gewässerfunden aus dem Todtenweiser Lechfeld, darunter ein etwa 2500 Jahre alter keltischer Bronzering, eine Hufeisensammlung und Lanzenfunde aus den Kiesgruben. Weiter sind auch ein altes boarisches Hochzeitsgewand von 1937 und ein Mieder aus der Zeit um 1865 zu besichtigen. Ebenso eine Uniform eines ehemaligen Hatschiers der Königlich Bayerischen Leibgarde. Diese war auf einem Dachboden gelagert und eine Mäusefamilie hatte darin Unterkunft gefunden. Winfried Esser (Foto), ein Vorstandsmitglied, das auch als „Restaurator“ für den Förderverein 1000 Jahre Todtenweis tätig ist, hat diese Uniform gereinigt, weitere Ausstellungsstücke wieder hergerichtet und Holzgegenstände entwurmt und sauber gemacht.