Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.06.2019 12:00

Das Fest der Kühbacher

Heiß her ging es in der Brauereifestküche:   Norbert Peters bezeichnete sie als „Gastronomischen Großbetrieb”, mehr als 300 Helfer des TSV Kühbach waren im Einsatz. Im Festzelt dagegen ließen es die Besucher gemütlich angehen und stießen mit einer Maß Festbier an. 	Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Heiß her ging es in der Brauereifestküche: Norbert Peters bezeichnete sie als „Gastronomischen Großbetrieb”, mehr als 300 Helfer des TSV Kühbach waren im Einsatz. Im Festzelt dagegen ließen es die Besucher gemütlich angehen und stießen mit einer Maß Festbier an. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Heiß her ging es in der Brauereifestküche: Norbert Peters bezeichnete sie als „Gastronomischen Großbetrieb”, mehr als 300 Helfer des TSV Kühbach waren im Einsatz. Im Festzelt dagegen ließen es die Besucher gemütlich angehen und stießen mit einer Maß Festbier an. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Heiß her ging es in der Brauereifestküche: Norbert Peters bezeichnete sie als „Gastronomischen Großbetrieb”, mehr als 300 Helfer des TSV Kühbach waren im Einsatz. Im Festzelt dagegen ließen es die Besucher gemütlich angehen und stießen mit einer Maß Festbier an. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)
Heiß her ging es in der Brauereifestküche: Norbert Peters bezeichnete sie als „Gastronomischen Großbetrieb”, mehr als 300 Helfer des TSV Kühbach waren im Einsatz. Im Festzelt dagegen ließen es die Besucher gemütlich angehen und stießen mit einer Maß Festbier an. Fotos: Josef Mörtl (Fotos: Josef Mörtl)

Mehr als 300 Helfer des TSV sorgten dafür, dass die Küche lief und die Getränke in der Bar nicht ausgingen. Wie Norbert Peters vom Förderverein des TSV berichtete, sei es seit einiger Zeit sogar einfacher, die Helfer zu rekrutieren. „Bei uns in der Küche sind alle gut drauf - auch heute noch”, meinte er mit einem Augenzwinkern. Auch in die Arbeitslisten für das kommende Jahr haben sich schon wieder Helfer eingetragen. Etwas müde, aber sehr zufrieden war auch Simon Tiltscher vom Burschenverein. Rund 80 Helfer waren von Donnerstag bis Samstag im Weizenzelt im Einsatz. Am Sonntag machten sich die Burschen bereits ans Abbauen.

Gemessen an der Größe des Brauereifestes, da waren sich Erich Weberstetter von der Polizei Aichach und Mario Pettinger vom Roten Kreuz einig, sei das lange Wochenende relativ friedlich verlaufen. Die Polizei nahm sechs Körperverletzungen und drei schwere Körperverletzungen auf (siehe nebenstehender Bericht). Als „herausragend” bezeichnete Weberstetter einen Vorfall vom Freitag, bei dem sich zwei Kontrahenten ihre Trinkgefäße gegenseitig ins Gesicht schlugen und die schwere Verletzung eines 21-Jährigen, die er sich bei einem Gerangel mit Sicherheitsleuten zuzog. Laut Pettinger habe sich der Mann eigentlich gar nicht behandeln lassen wollen, wurde aber schließlich mit Verdacht auf Schädelbruch ins Krankenhaus gebracht.

Dass sich das Kühbacher Brauereifest in der Region größter Beliebtheit erfreut, konnte Peters mit einigen Zahlen aus der TSV-Küche belegen: Während in der „normalen” Küche nahezu alles so lief wie im Vorjahr, wurden heuer zusätzlich draußen Rollbratensemmeln verkauft. Bis Sonntag 7000. „Das ist absolut irre, wir fahren Vollast”, so Peters. Auch bei den Burschen lief es heuer noch besser als im Vorjahr - jedenfalls schenkten sie mehr Weißbier aus. Und nach den drei tollen Tagen war das Festzelt selbst am Sonntag zum Mittagstisch schon wieder gut gefüllt. „In der Küche sind alle gut drauf”


Von Verena Heisserer
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