Das Beste kam zum Schluss: Am Ende der jüngsten Verbandsversammlung des Wasserversorgers Magnusgruppe hatte der Verbandsvorsitzender Rupert Reitberger noch eine interessanteste Meldung parat. Die Magnusgruppe hilft in der Ukraine mit der Instandsetzung von Strom- und Wasserversorgungsanlagen.
Traditionell trug Reitberger in der Versammlung zunächst seinen Situationsbericht vor, der das Verbandsgeschehen aufzeigte. „Spannend und turbulent” nannte er die Abwicklung des Tagesgeschäfts. Sorgen bereitet Reitberger vor allem das Leitungsnetz, das sowohl bei der Magnusgruppe, als auch beim Kooperationspartner Stadt Aichach in die Jahre kommt. Es werde daher immer anfälliger. „Leckagen kündigen sich nicht an, sie kommen von einem Moment auf den anderen”, sagte Reitberger. Dies bringe vor allem die technischen Mitarbeiter in die Bredouille. Der Personalbesatz ist laut dem Verbandsvorsitzenden „eng geschnürt”. Neue Mitarbeiter als „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“ zu finden, sei äußerst schwierig.