Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.04.2010 22:25

Aindling ist das nächste Opfer

<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Mittel fanden Qendrim Beqiri </b> (links) und der TSV Aindling, um die Abwehr des VfB Durach zu knacken. Mit 0:1 flog der Bayernligist gestern Abend aus dem Pokal und verlor zu allem Übel auch noch Beqiri mit der roten Karte. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Mittel fanden Qendrim Beqiri </b> (links) und der TSV Aindling, um die Abwehr des VfB Durach zu knacken. Mit 0:1 flog der Bayernligist gestern Abend aus dem Pokal und verlor zu allem Übel auch noch Beqiri mit der roten Karte. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Mittel fanden Qendrim Beqiri </b> (links) und der TSV Aindling, um die Abwehr des VfB Durach zu knacken. Mit 0:1 flog der Bayernligist gestern Abend aus dem Pokal und verlor zu allem Übel auch noch Beqiri mit der roten Karte. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keine Mittel fanden Qendrim Beqiri </b> (links) und der TSV Aindling, um die Abwehr des VfB Durach zu knacken. Mit 0:1 flog der Bayernligist gestern Abend aus dem Pokal und verlor zu allem Übel auch noch Beqiri mit der roten Karte. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Dementsprechend angefressen war Aindlings Spielbetriebs-Vorsitzender Josef Kigle nach dem Spiel im Duracher Vorwaldstadion: „Das war eine Frechheit, so eine schlechte Leistung habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.“ Nach einem Konter machte der eingewechselte Tobias Rossmann dem Bayernligisten, der ohne Tobias Völker (beruflich verhindert) sowie die verletzten Phillip Eweka und Manuel Degendorfer, dafür aber wieder mit den zuletzt maladen Florian Hönisch und Qemajl Beqiri angetreten war, den Garaus.

Die Hoffnungen von Trainer Helmut Leihe im Vorfeld, die Partie vielleicht frühzeitig zu entscheiden, musste er schnell begraben. „Ein schlechtes Spiel von unserer Seite“, polterte Kigle bereits zur Halbzeit, „es ist keine Bewegung in unserem Spiel.“ Schnelles Direktspiel vermisste man bei den Rot-Weißen gänzlich, was den Gastgebern entgegenkam, auf ihrem engen, kleinen Platz die Räume dicht zu machen. VfB-Trainer Peter Christl wählte von Haus aus eine sehr defensive Variante, mit Markus Rauh bot er nur eine Spitze auf. Nur einmal im ersten Abschnitt, nach einer halben Stunde, tauchten die Aindlinger gefährlich vor dem Duracher Kasten auf, aber Esat Yaz wusste mit dieser Möglichkeit nichts anzufangen.

Nach dem Wechsel setzte Yaz mit einem 25-m-Schuss, den Dominik Rotter parierte (49.), ein erstes Ausrufezeichen. Doch die Hoffnungen, dass sich Aindling jetzt steigerte, erfüllten sich nicht. Die zwei Klassen höher spielenden Lechrainer taten sich weiterhin sehr schwer gegen den tapfer kämpfenden Underdog. Aus ihrer Feldüberlegenheit schlugen die Aindlinger kein Kapital, aber auch Ausflüge der Blau-Weißen in Richtung TSV-Schlussmann Thomas Geisler, zumeist über den schnellen Michael Winkler, waren nur sporadisch.

Aindling wollte unbedingt ein Elfmeterschießen verhindern, suchte noch vor Ablauf der regulären Spielzeit die Entscheidung und wurde dafür gnadenlos bestraft. Gegen die nun aufgerückte Abwehr ritten die Duracher eine entscheidende Konterattacke, die Rossmann mit dem goldenen Tor abschloss (87.). Die Gäste warfen nun natürlich alles nach vorne, und als Roland Ostheimer auf dem Weg zum zweiten Treffer war, wurde er von Qendrim Beqiri kurz vor dem Strafraum regelwidrig gestoppt, wofür der Kosovare die rote Karte sah (90.). Kurz darauf war Schluss und für Aindling die Pokalsaison beendet. „Die Fahrt hierher hätten wir uns sparen können“, so Kigle.

Die Auslosung für die Runde der letzten acht wird am nächsten Dienstag in Regensburg vorgenommen, wenn das Achtelfinale mit dem Derby zwischen dem Freier TuS und dem SSV Jahn abgeschlossen wird.

Rotter – Methfessel – Böll, Hübner – Mayr, Wachter, Schmid – Winkler, (83. Özden), Mohr (70. Rossmann), Rothbauer – Rauh (77. Ostheimer).

Geisler – Qemajl Beqiri, Hübl, Scheifel, Akdemirci – Zerle – Hönisch (77. Knauer), Yaz – Fischer – Qendrim Beqiri, Doll.

Treiber (Neuburg/Donau).

450.

1:0 Rossmann (87.).


Von Wa
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