Nicht nur die letzten Sommerstürme, sondern auch die allgemeinen Klimaveränderungen setzten dem Wald am Petersberg deutlich zu. Nach den Unwettern Ende August bleibe der Wald noch bis mindestens Mitte Oktober für den öffentlichen Zugang gesperrt, heißt es einer Pressemitteilung der Katholischen Landvolkshochschule Petersberg. Bei den Aufräumarbeiten werden notgedrungen auch größere Maschinen zum Einsatz kommen. Im Zuge der anstehenden Arbeiten wird auch der vom Borkenkäfer befallene restliche Fichtenbestand geschlagen.
Als Ausgleich werden zeitnah an die sich verändernden klimatischen Bedingungen angepasste Arten aufgeforstet, um den Wald am Petersberg in der „gewohnten Schönheit und Diversität” zu erhalten.
Um die Verkehrssicherheit im Wald und rund um den Petersberg zu gewährleisten, werden die Bäume zur Zeit katalogisiert und auf Sicherheitsmängel geprüft. Leider habe sich dabei ergeben, dass auch einige der ältesten und prägendsten Bäume zeitnah gefällt werden müssen