Michael Funk stammt aus Ehekirchen und ist dort bestens bekannt. So engagierte er sich zwischen 2007 und 2012 in den Vorständen von Feuerwehr, Burschenverein, Sportverein und im CSU-Ortsverband. Mit seinem Umzug nach Aindling trat er satzungsgemäß aus dem Ehekirchener CSU-Ortsverband aus. Für diesen Wohnort, den er aktuell nicht ändern möchte, hätten der 36-Jährige und seine Frau sich entschieden, weil Aindling geografisch genau mittig zwischen ihren Heimatorten Ehekirchen und Kissing liege. Er sei und bleibe trotzdem immer „mit Herzblut Ehekirchener”, betonte Funk in seiner Vorstellungsansprache. Offensiv ging er das mögliche Gegenargument an, er sei aktuell kein Einheimischer: „Die CSU in Ehekirchen ist mutig, einen Menschen von außen vorzuschlagen, einen Quereinsteiger in die Partei und nicht in der Ortschaft lebend.” Doch dies sei der richtige Weg, betonte er, denn einen Blick von außen auf die Gemeinde zu werfen, sei hilfreich bei den Aufgaben, welchen sich die Orts-CSU und speziell er als Bürgermeister-Kandidat stellen wollen: Ehekirchen solle weiter vorangebracht werden, man müsse einen Plan entwickeln und endlich vom schlichten Reagieren zum aktiven, vorausschauenden Agieren kommen, denn „Ehekirchen kann viel mehr”, ist er überzeugt. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 23. Juli 2019.