Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.03.2013 17:08

Josef Schreier zuversichtlich

<p> <x_bildunterschr> <b>Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg </b>: Kreisbrandmeister Albert Wagner (vorne dritter von links) gratulierte Georg Gschoßmann, Josef Hartl (rechts daneben) zum Steckkreuz in Gold für 40 Dienstjahre sowie Andreas Reiner (zweiter von rechts) zum Steckkreuz in Silber für 25 Dienstjahre. Das „Dienstalterabzeichen 20 Jahre“ überreichte er an Andreas Gschoßmann (vorne, zweiter von links), Martin Reisberger (oben links), Ulrich Neumüller (oben, dritter von links, dann weiter) Franz Gschoßmann, Tobias Helfer, Christian Stegmair und Jürgen Sperk. Christian Hartl (oben zweiter von links) erhielt das „Dienstalterabzeichen zehn Jahre“. Auf dem Foto fehlt Rudolf Helfer (20 Jahre). Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach (vorne links) und Bürgermeister Josef Schreier (vorne rechts) gratulierten.     Foto: Michael Schmidberger </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg </b>: Kreisbrandmeister Albert Wagner (vorne dritter von links) gratulierte Georg Gschoßmann, Josef Hartl (rechts daneben) zum Steckkreuz in Gold für 40 Dienstjahre sowie Andreas Reiner (zweiter von rechts) zum Steckkreuz in Silber für 25 Dienstjahre. Das &bdquo;Dienstalterabzeichen 20 Jahre&ldquo; überreichte er an Andreas Gschoßmann (vorne, zweiter von links), Martin Reisberger (oben links), Ulrich Neumüller (oben, dritter von links, dann weiter) Franz Gschoßmann, Tobias Helfer, Christian Stegmair und Jürgen Sperk. Christian Hartl (oben zweiter von links) erhielt das &bdquo;Dienstalterabzeichen zehn Jahre&ldquo;. Auf dem Foto fehlt Rudolf Helfer (20 Jahre). Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach (vorne links) und Bürgermeister Josef Schreier (vorne rechts) gratulierten. Foto: Michael Schmidberger </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg </b>: Kreisbrandmeister Albert Wagner (vorne dritter von links) gratulierte Georg Gschoßmann, Josef Hartl (rechts daneben) zum Steckkreuz in Gold für 40 Dienstjahre sowie Andreas Reiner (zweiter von rechts) zum Steckkreuz in Silber für 25 Dienstjahre. Das &bdquo;Dienstalterabzeichen 20 Jahre&ldquo; überreichte er an Andreas Gschoßmann (vorne, zweiter von links), Martin Reisberger (oben links), Ulrich Neumüller (oben, dritter von links, dann weiter) Franz Gschoßmann, Tobias Helfer, Christian Stegmair und Jürgen Sperk. Christian Hartl (oben zweiter von links) erhielt das &bdquo;Dienstalterabzeichen zehn Jahre&ldquo;. Auf dem Foto fehlt Rudolf Helfer (20 Jahre). Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach (vorne links) und Bürgermeister Josef Schreier (vorne rechts) gratulierten. Foto: Michael Schmidberger </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg </b>: Kreisbrandmeister Albert Wagner (vorne dritter von links) gratulierte Georg Gschoßmann, Josef Hartl (rechts daneben) zum Steckkreuz in Gold für 40 Dienstjahre sowie Andreas Reiner (zweiter von rechts) zum Steckkreuz in Silber für 25 Dienstjahre. Das &bdquo;Dienstalterabzeichen 20 Jahre&ldquo; überreichte er an Andreas Gschoßmann (vorne, zweiter von links), Martin Reisberger (oben links), Ulrich Neumüller (oben, dritter von links, dann weiter) Franz Gschoßmann, Tobias Helfer, Christian Stegmair und Jürgen Sperk. Christian Hartl (oben zweiter von links) erhielt das &bdquo;Dienstalterabzeichen zehn Jahre&ldquo;. Auf dem Foto fehlt Rudolf Helfer (20 Jahre). Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach (vorne links) und Bürgermeister Josef Schreier (vorne rechts) gratulierten. Foto: Michael Schmidberger </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg </b>: Kreisbrandmeister Albert Wagner (vorne dritter von links) gratulierte Georg Gschoßmann, Josef Hartl (rechts daneben) zum Steckkreuz in Gold für 40 Dienstjahre sowie Andreas Reiner (zweiter von rechts) zum Steckkreuz in Silber für 25 Dienstjahre. Das &bdquo;Dienstalterabzeichen 20 Jahre&ldquo; überreichte er an Andreas Gschoßmann (vorne, zweiter von links), Martin Reisberger (oben links), Ulrich Neumüller (oben, dritter von links, dann weiter) Franz Gschoßmann, Tobias Helfer, Christian Stegmair und Jürgen Sperk. Christian Hartl (oben zweiter von links) erhielt das &bdquo;Dienstalterabzeichen zehn Jahre&ldquo;. Auf dem Foto fehlt Rudolf Helfer (20 Jahre). Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach (vorne links) und Bürgermeister Josef Schreier (vorne rechts) gratulierten. Foto: Michael Schmidberger </x_bildunterschr> </p>

Vorsitzender Georg Gschoßmann begrüßte im Sportheim unter 40 Teilnehmern auch den Ehrenvorsitzenden Anton Ostermayr. Einen Dank richtete er unter anderem an die Gemeinde für die Finanzierung des Mehrzweckfahrzeugs (MZF). Es war Ende Juni von fünf Mann im Raum Dortmund abgeholt worden.

Der Neubau einer Feuerwehrzentrale mit Schützenheim am westlichen Dorfrand oder Umgestaltung der Gebäude des Gasthofs Kaupp und des Grundstücks zur Mehrfachfunktion als Feuerwehr-, Schützen- und Bürgerheim war kürzlich Thema im Gemeinderat. Die Sitzung, an der zahlreiche Feuerwehrler als Zuhörer teilgenommen hatten, lag erst zwei Tage zurück (wir berichteten). Bürgermeister Josef Schreier betonte bei der Versammlung der Feuerwehr, das gesamte Projekt müsse von den Bürgern mitgetragen werden, denn die Allgemeinheit müsse alles bezahlen. Er bezog sich auf einen 2011 gestellten Antrag an die Gemeinde, der für 2012 ein Mehrzweckfahrzeug (erfüllt), für 2015 ein neues Feuerwehrhaus und für 2018 ein neues Löschfahrzeug vorsieht. Schreier: „Ich bin zuversichtlich, die komplette Agenda zu schaffen“. Den Standpunkt der Wehr fasste Kommandant Albert Wagner zusammen: „Es muss noch viel geredet werden.“

Kommandant Wagner, der gleichzeitig Kreisbrandmeister ist, berichtete von 25 Einsätzen „im sehr ereignisreichen Jahr 2012“. Seelisch und körperlich besonders gefordert waren die Aktiven bei einem tödlichen Motorradunfall zwischen Höfarten und Allenberg sowie bei einem Brand in der Schwertbergstraße.

Insgesamt wurden bei Verkehrsalarmierungen und beim Brandfall 60 Aktive mobilisiert, der Zeitaufwand betrug 118 Stunden.

Die Mehrzahl der Einsätze zählt zur Kategorie Technische Hilfeleistung und Verkehrsregelung. Hier nannte Wagner neben der Absicherung von Unfallstellen vor allem angenehme Auftritte wie kirchliche Veranstaltungen oder die Theatersaison des Hofberg-Freilichttheaters. Allein für die 13 Hofbergabende wurden 78 Stunden geleistet. Bei allen Verkehrsregelungen zusammengerechnet brachten es 42 Aktive auf 87 Einsatzstunden. Bei den zwölf Übungen leisteten die 57 Aktiven der Schiltberger Wehr weitere 337 freiwillige Dienststunden. Stefan Schmid qualifizierte sich an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried zum Gruppenführer. Zusammen mit acht Nachbarwehren absolvierten die Schiltberger eine Funkübung. Im Februar bildeten Jakob Reiner und Felix Fresia sieben Schiltberger Feuerwehranwärter zum Truppmann aus.

Wagner dankte der Gemeinde für den Ankauf der Handyalarmierung, eines Faxgerätes und eines Internetsticks. Er hob die „hervorragende und zuverlässige Arbeit“ von Atemschutzleiter Tobias Helfer und Zeugwart Martin Reisberger hervor. Felix Fresia habe sich verdient gemacht durch die Einarbeitung der Handyalarmierung, durch die Installation der Elektronischen Lernanwendung (ELA) für den Digitalfunk und durch die Erstellung der Homepage. Auch „Vereinswirt“ Robert Breitsameter durfte sich über ein Dankeschön freuen. „Ich kann mich als Kommandant glücklich schätzen, eine so gut funktionierende Feuerwehr zu leiten“, schloss Albert Wagner seine Jahresbilanz.

Atemschutzleiter Tobias Helfer betreut aktuell 13 Aktive. Zum Jahreswechsel machte Franz Kronschnabl den Platz für seinen Sohn Dominik frei. Weitere Neuzugänge sind Stephanie Lechner und Rebecca Reiner. 2012 fanden zehn Übungen und Unterweisungen an wechselnden Schauplätzen statt, unter anderem auch in der Schrobenhausener Atemschutzstrecke.

Den Bericht des erkrankten stellvertretenden Kommandanten und Jugendleiters Jakob Reiner trug Fresia vor. Neben den geselligen Veranstaltungen erzählte er unter anderem vom Jugendleistungswettbewerb im September in Augsburg (14 Teilnehmer) und von einem Wissenstest im November in Kühbach. „Auf unsere Jugend ist immer Verlass“, ließ Jakob Reiner berichten. Ergänzend rechnete Fresia aus, dass die Jugend bei ihren 45 Treffs, bei Übungen, Veranstaltungen und Einsätzen rund 1670 Stunden für die Feuerwehr auf den Beinen war.

Kassier Andreas Gayer tischte erfreuliche Zahlen auf. Weil 2012 nur geringe Ausgaben anfielen, schloss die Jahresrechnung mit einem Gewinn. Das Engagement der Mitglieder beim Adventsmarkt und als Nikolausdienst sorgte für gute Einnahmen, weitere Gelder kamen durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Zinsen und einen Gemeindezuschuss herein.

Schriftführerin Sandra Schmid präsentierte ihren Bericht als Diaschau. Neben den bereits genannten Anlässen zeigten die Bilder vor allem gesellige Termine wie die Vatertagsfeier oder den Silvesterabend. Ferner die Mitgestaltung beim Jaudus, beim Sportfest, beim Ferienprogramm, am Nikolaustag und beim Weihnachtsmarkt.

Bürgermeister Josef Schreier zollte der Feuerwehr für alle in den Tätigkeitsberichten aufgezeigten Leistungen „Respekt, Anerkennung, großes Lob und vielen Dank“.

Als Kreisbrandmeister zeichnete Albert Wagner zwölf Feuerwehrmänner für eine langjährige Dienstzeit aus. Das Ärmelabzeichen und eine Urkunde überreichte er an Christian Hartl (zehn Jahre) sowie für 20 Dienstjahre an Andreas Gschoßmann, Franz Gschoßmann, Rudolf Helfer, Tobias Helfer, Ulrich Neumüller, Martin Reisberger, Jürgen Sperk und Christian Stegmair. Zum Steckkreuz in Silber wurde Andreas Rainer (25 Jahre) beglückwünscht, zum Steckkreuz in Gold mit Ärmelabzeichen Georg Gschoßmann und Josef Hartl (beide 40 Jahre).


Von PLauer
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