Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.01.2022 16:48

Abschied von Fabian Streit

Abschied   von Schiltbergs Bürgermeister Fabian Streit: Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem Verstorbenen die letzte Ehre. 	Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Abschied von Schiltbergs Bürgermeister Fabian Streit: Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem Verstorbenen die letzte Ehre. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Abschied von Schiltbergs Bürgermeister Fabian Streit: Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem Verstorbenen die letzte Ehre. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Abschied von Schiltbergs Bürgermeister Fabian Streit: Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem Verstorbenen die letzte Ehre. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Abschied von Schiltbergs Bürgermeister Fabian Streit: Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem Verstorbenen die letzte Ehre. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)

Auf Wunsch hielten im Rahmen der Beisetzung nur Schiltbergs Zweiter Bürgermeister Peter Kellerer und Landrat Dr. Klaus Metzger eine Grabrede. „Es ist schwer zu glauben, dass er nicht mehr unter uns ist”, sagte Kellerer. In den über zwanzig Jahren als Kommunalpolitiker habe Streit die positive Entwicklung der Weilachtalgemeinde mitgeprägt.

Der Zweite Bürgermeister würdigte nicht nur die Verdienste des Verstorbenen um die Kommunalpolitik, sondern spiegelte in seiner Rede auch die persönlichen Eigenschaften von Fabian Streit wider. Streit sei ein Bürgermeister mit Herz, Leib und Seele gewesen, der stets auf das Wohl aller Gemeindebürgerinnen und -bürger bedacht war. „Mit viel Engagement, Freude und Herzblut packte er alles an. Das 'Wir' war ihm dabei immer besonders wichtig. Fabian war ein Teamplayer, für ihn galt stets ein faires Miteinander. Er war ein Mensch mit Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft in allen Lebenslagen. Deshalb wurde er von allen geschätzt”, unterstrich Kellerer. Der Zweite Bürgermeister dankte dem Verstorbenen im Namen aller, die mit ihm verbunden waren. Kellerer verabschiedete sich von Fabian Streit mit den Worten: „Lieber Fabian, alle, die wir heute hier Abschied nehmen, verneigen uns vor Dir und werden Dir ein ehrendes Gedenken bewahren.”

Auch Landrat Metzger würdigte den Verstorbenen: „Wir alle hier verlieren mit Fabian einen ganz besonderen Menschen. Die persönlichen Treffen mit ihm waren immer geprägt von Herzlichkeit und Kollegialität”, sagte Metzger. Er und die Bürgermeister hätten Streit als offenen, hilfsbereiten und fairen Kollegen kennen und schätzen gelernt. Der Verstorbene habe seine Ziele immer im Miteinander erreichen wollen. „In unseren Herzen wird Fabian immer weiterleben”, betonte der Landrat.

Neben der Familie, den Verwandten und Freunden erwiesen überaus viele Bürgerinnen und Bürger, Verwaltungsangestellte, Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Genossenschaften sowie die gemeindlichen Vereine und Institutionen dem Verstorbenen die Ehre und begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Unter anderem zeigten ihre Anteilnahme auch Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Stellvertretender Landrat Manfred Losinger, Schiltbergs Ehrenbürger und Altbürgermeister Josef Schreier, der Schiltberger Gemeinderat und Dritter Bürgermeister Xaver Breitsameter, Kühbachs Bürgermeister und Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Kühbach, Karl-Heinz Kerscher, eine Reihe von ehemaligen und amtierenden Bürgermeistern aus dem Landkreis Aichach-Friedberg und benachbarten Landkreisen, CSU-Ortsvorsitzende Gertraud Neuberger, der Vorsitzende des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Weilachgruppe, Konrad Wagner, und der Vorsitzende des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Magnusgruppe, Rupert Reitberger.

Der Trauergottesdienst, den Pater Markus Szymula vor der Urnenbeisetzung zelebrierte, fand im kleinen Kreis in der Pfarrkirche Sankt Maria Magdalena statt.

Dem Trauerzug von der Pfarrkirche zum neuen Friedhof schlossen sich auch der Schiltberger Gemeinderat sowie elf Fahnen- und Standartenabordnungen der gemeindlichen Vereine an.

Pater Szymula blickte auf einige wesentliche Lebensstationen des Verstorbenen zurück. Das Bläserquartett intonierte unter anderem das Trauerlied „Näher mein Gott zu Dir”. „Er war ein Mensch mit Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft in allen Lebenslagen”


Von Robert Edler
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