Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.11.2021 16:50

Brücken sind ungenügend

Die Flutgrabenbrücke   beim Gewerbegebiet wird kurzfristig mit dem Warnschild „Absturzgefahr” gekennzeichnet. Im Hintergrund ist Unterach zu sehen.	Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Die Flutgrabenbrücke beim Gewerbegebiet wird kurzfristig mit dem Warnschild „Absturzgefahr” gekennzeichnet. Im Hintergrund ist Unterach zu sehen. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Die Flutgrabenbrücke beim Gewerbegebiet wird kurzfristig mit dem Warnschild „Absturzgefahr” gekennzeichnet. Im Hintergrund ist Unterach zu sehen. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Die Flutgrabenbrücke beim Gewerbegebiet wird kurzfristig mit dem Warnschild „Absturzgefahr” gekennzeichnet. Im Hintergrund ist Unterach zu sehen. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Die Flutgrabenbrücke beim Gewerbegebiet wird kurzfristig mit dem Warnschild „Absturzgefahr” gekennzeichnet. Im Hintergrund ist Unterach zu sehen. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)

Unter die Rubrik „rot”, also nicht ausreichend wurde die Brücke über die Hörgelau „Oberes Strassl” nahe Kagering bewertet. Ebenso ganz oben mit „ungenügend” in der Bewertungsskala ist eine weitere Brücke über die Hörgelau, nämlich bei der Auer Straße (nahe Modellflugplatz). Ebenfalls „ungenügend” ist die Bewertung der Feldwegbrücke über die Friedberger Ach nördlich der Kläranlage in Unterach.

Ebenfalls auf der Liste der Bauwerksprüfungen standen noch die Brücken über den Flutgraben bei der Auer Straße, auch über den Flutgraben in Oberach (Unteracher Straße beim Gewerbegebiet) und über die Friedberger Ach in Unterach (Mühlanger).

Die zu ergreifenden Maßnahmen sind recht unterschiedlich. Es geht um Betonsanierungen und Fahrbahnerneuerungen, weil manche Teile so marode sind, dass eine Sanierung unwirtschaftlich ist. Dies betrifft die beiden Brücken über die Hörgelau und auch die über die Friedberger Ach nördlich der Kläranlage. Der Gemeinderat beschloss, dass die Brücken anhand ihrer Priorität angegangen werden sollen. Das Ingenieurbüro wurde zudem mit der Planung und Kostenermittlung der einzelnen Maßnahmen beauftragt.

Zustimmung fand auch ein Vorschlag über die künftige Aufstellung und Zusammenarbeit der Volkshochschule des Landkreises Aichach-Friedberg mit den Volkshochschulen in der Region A3.

Mit einer Gegenstimme wurde einem Bauantrag in der Hambergstraße 2 das Einvernehmen erteilt. Dabei ging es um die Tektur zum Bauantrag über das Anbringen zweier Werbetafeln mit Nutzungsänderung in Hofladen, Schlachtraum und Produktion. Zwar wurde vom Gremium der geplante Abluftkamin als relativ hoch erachtet, doch stand dies nach Aussage des Bürgermeisters so auch in der Forderung des Landratsamts.

Auch die Wortmeldungen und Anträge aus der jüngsten Bürgerversammlung kamen im Gemeinderat noch einmal zur Sprache und wurden kurz andiskutiert. Die Punkte sollen, soweit dies in die Zuständigkeit der Gemeinde fällt, weiter verfolgt und abgehandelt werden.

Bürgermeister Christoph Aidelsburger präsentierte dem Gremium auch die aktuell ausgegebenen Bodenrichtwerte , konkret die Gemeinde Rehling betreffend. Diese aktuellen Zahlen liegen nun ab dieser Woche in der Gemeindeverwaltung Rehling zur Einsicht für die Bürgerinnen und Bürger einen Monat lang zu den regulären Öffnungszeiten aus.

Zur Info gab es noch den Hinweis des Bürgermeisters über die nun erfolgte Asphaltierung der Hambergstraße , auch die Anbindung an die Querstraßen zu den Siedlungen ist teilweise schon erledigt oder wird noch abgeschlossen. Die Gehwege sollen nach derzeitigem Plan diese Woche am Donnerstag asphaltiert werden, und in der ersten Dezemberwoche wird noch die Deck-Verschleißschicht auf der Hambergstraße aufgebracht. Noch nicht sicher ist, ob die Straßen im neuen Baugebiet in diesem Jahr noch asphaltiert werden können. Dies wird von der Fertigstellung der Pflasterarbeiten und auch vom Wetter mit abhängen.

Zur Information diente der Hinweis auf die abgesagten Treffen, so das Helferfest der Gemeindebücherei nach dem erfolgten Umzug in den Kindergarten, ebenso abgesagt wurden das Treffen der Vereinsvorstände und die Vorbesprechung für eine mögliche Maibaumaufstellung im nächsten Jahr.


Von Carina Lautenbacher
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