Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.07.2009 16:49

Im Sautrog auf der Ach

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Das sind die stolzen Gewinner  </b>beim Rehlinger Sautrogrennen. In der Mitte die Sieger Andreas Schmidberger und Martin Gürtner, rechts davon die Zweitplatzierten und Titelverteidiger Thomas Riegl und Daniel Henle. Dritte wurden Karl Riegl und Martin Förg. </x_bildunterschr>  </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Das sind die stolzen Gewinner </b>beim Rehlinger Sautrogrennen. In der Mitte die Sieger Andreas Schmidberger und Martin Gürtner, rechts davon die Zweitplatzierten und Titelverteidiger Thomas Riegl und Daniel Henle. Dritte wurden Karl Riegl und Martin Förg. </x_bildunterschr> </p>

Nur mit elf Sekunden Rückstand scheiterten die Vorjahressieger Thomas Riegl und Daniel Hehnle an der erfolgreichen Pokalverteidigung. Sie scheiterten jedoch nicht beim Rennen, sondern mit der an der Zwischenstation gestellten Sonderprüfung, die alle Teams absolvieren mussten.

Hier mussten die Teilnehmer ihr „Boot“ verlassen und mit einem Wassereimer einen riesigen Bottich von 0,5 Kubikdezimeter vollschütten. Das stellte den einen oder anderen vor eine unlösbare Aufgabe.

Erstmals fand diese Veranstaltung an einem Sonntag statt. Die Teilnehmer waren mit 16 startenden Sautrögen wesentlich weniger als noch im Vorjahr, doch zuschauermäßig hat diese Veranstaltung heuer wohl alles bisherige übertroffen. Am Startplatz beim alten Sägewerk in Oberach hatte sich schon eine riesige Menschenmenge eingefunden, die dann, wie auch alle Teilnehmer, von Anton Rutka begrüßt wurden. Zwölf reine Männer- oder Bubenteams waren am Start, dazu ein Mix und drei Sautröge mit reiner Damenbesatzung. Auf das Kommando „auf die Plätze, fertig, los“ wurden die Sautröge im Abstand von jeweils drei Minuten auf die Reise geschickt. Zuerst musste das Team mit einem Spezialhammer das Startschild an den Trog nageln und dann wurde das Gefährt zu Wasser gelassen. Schon beim Einstieg zeigte sich, wer Körperbeherrschung und Erfahrung mit einem solchen Sautrog hatte. Riesenfreude bei den Zuschauern natürlich, wenn eines der Boote kenterte, bei den sommerlichen Temperaturen war es für die Teilnehmer aber eher eine willkommene Abkühlung.

Ein Novum bei dem diesjährigen Sautrogrennen war die Teilnahme von einem frisch vermählten Brautpaar, nämlich Christian und Marlies Schmidberger aus Rehling, die am Tag zuvor groß Hochzeit gefeiert hatten und sich nach dem anstrengenden Tag schon wieder so fit fühlten und den Spaß mitmachten. Am Schluss reichte es für die Frischvermählten leider nur zum zehnten Platz.

Gar manche kämpften verzweifelt mit ihren undichten Trögen und hatten natürlich keine Chance zu gewinnen.

Hatte das Siegerteam die Strecke in 13:38 Minuten geschafft, brauchten die Letzten mit immerhin 40:12 Minuten fast dreimal so lang, aber auch sie waren zufrieden mit dem olympischen Leitspruch „dabei sein ist alles“.

Die Siegerehrung fand wieder im Stadel von Johann Higl statt. Anton Rutka machte es sehr spannend bei der Verkündigung der Reihenfolge. Erster und somit neue Pokalträger sind das Team Andreas Schmidberger/Martin Gürtner; 2. Platz Thomas Riegl/Daniel Henle (beide aus Oberach) in 13:49 Minuten; 3. Karl Riegl/Martin Förg, ebenfalls aus Oberach mit 15:27 Minuten. Das Damenteam Corinna Haider/Carolin Sturm benötigte 19:39 Minuten.


Von AHaas
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