Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.01.2011 17:45

Der löschende Glücksfall

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöttmes  </b>(von links): Hans Liebhart (Zweiter Vorsitzender), Robert Veit (Beisitzer), Ernst Eisenhofer (Vorsitzender), Gerhard Schwegler, Jakob Härtl, Schriftführer), Hans Steiger und Manuela Steiger (Kasse).  <tab/>Foto: A. Hartwig </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöttmes </b>(von links): Hans Liebhart (Zweiter Vorsitzender), Robert Veit (Beisitzer), Ernst Eisenhofer (Vorsitzender), Gerhard Schwegler, Jakob Härtl, Schriftführer), Hans Steiger und Manuela Steiger (Kasse). <tab/>Foto: A. Hartwig </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöttmes </b>(von links): Hans Liebhart (Zweiter Vorsitzender), Robert Veit (Beisitzer), Ernst Eisenhofer (Vorsitzender), Gerhard Schwegler, Jakob Härtl, Schriftführer), Hans Steiger und Manuela Steiger (Kasse). <tab/>Foto: A. Hartwig </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöttmes </b>(von links): Hans Liebhart (Zweiter Vorsitzender), Robert Veit (Beisitzer), Ernst Eisenhofer (Vorsitzender), Gerhard Schwegler, Jakob Härtl, Schriftführer), Hans Steiger und Manuela Steiger (Kasse). <tab/>Foto: A. Hartwig </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöttmes </b>(von links): Hans Liebhart (Zweiter Vorsitzender), Robert Veit (Beisitzer), Ernst Eisenhofer (Vorsitzender), Gerhard Schwegler, Jakob Härtl, Schriftführer), Hans Steiger und Manuela Steiger (Kasse). <tab/>Foto: A. Hartwig </x_bildunterschr> </p>

Gut besucht war der Saal des Oxenwirtes am Abend des Dreikönigstages bei der Jahreshauptversammlung der Pöttmeser Feuerwehr. Rückblickend listete Eisenhofer eine ganze Reihe von Vereinsterminen auf, angefangen von der Absicherung des Faschingsumzugs über Mitgliedergeburtstage, Festbesuche und die Typisierungsaktion für Georg Kohlhaupt bis hin zur Weihnachtsfeier und dem Glühweinverkauf beim Adventssingen. Ganz besonders erfreut zeigte sich Eisenhofer über sieben Neuzugänge.

Gut steht es, Dank eines hohen Spendenaufkommens, auch um die Finanzen, wie Kassiererin Marion Anderl darlegte. Kommandant Klaus Hartwig berichtete von 58 Aktiven, davon neun Damen. Diese wurden im abgelaufenen Jahr zu 57 Einsätzen (neun Brände, sieben Fehlalarme, 24 technische Hilfeleistungen und 17 sonstige Einsätzen) gerufen, bei denen sechs Personen gerettet wurden. Aber es musste auch eine Person tot geborgen werden. In Sachen Weiterbildung besuchten Tobias Sutter, Josef Eitelhuber und Elmar Eisenhofer (Truppführer), Stefan Märtl (Gruppenführer) und Angela Kasztner und Magnus Hammerl (primäre Prävention) entsprechende Lehrgänge. Aufgrund ihrer Dienstzeit und Leistungen wurden Angela Kasztner und Tobias Sutter zum Oberfeuerwehrmann beziehungsweise zur Oberfeuerwehrfrau, Josef Eitelhuber, Magnus Hammerl und Alexander Hoerder zum Hauptfeuerwehrmann und Stefan Märtl zum Löschmeister ernannt. Hartwig, dessen schriftlicher Bericht sowohl Ausrüstung als auch die einzelnen Einsätze bis ins Detail auflistete, konnte an weiteren Aktivitäten die Teilnahme an der PÖGA, die Besichtigung des ASW-Wagens und des ABC-Erkunders, den Besuch von Schulklassen und die Teilnahme am Projekt „Disco-Fieber“ nennen.

Den traditionellen Handschlag zur Begrüßung erhielten die Neumitglieder Lisa Hross, Benjamin Schlecht, Maria Hammerl, Benjamin Abdeddaiem, Franziska Mögn, Martin Schemmel, Philipp Müller, André Schlecht und Maximilian Rosentritt, womit nun wieder eine schlagkräftige Jugendtruppe zur Verfügung steht. Wegen Wegzugs nahmen allerdings auch Mitglieder Abschied von der Aktiven Truppe. Für die nächsten zwölf Monate nannte der Kommandant den Teil II der modularen Truppmannausbildung, die Ablegung von Leistungsabzeichen und den Austausch des alten LF16 durch ein gebrauchten LF 16/12 als herausragende Projekte. „Macht weiter so, denn nur gemeinsam sind wir stark“, schloss Hartwig seinen von einer Beamerpräsentation begleiteten Report. Aus dem Bereich Atemschutz vermeldete Richard Hammerl fünf Einsätze und acht Sonderübungen, darunter auch den Aktionstag.

Ähnlich aktiv wie die „Großen“ war der Nachwuchs. Jugendwart Magnus Hammerl hat nun 14 Jugendliche unter seinen Fittichen, die 710 Ausbildungsstunden absolvierten. Einer der Höhepunkte war der schwäbische Jugendleistungswettbewerb, bei dem man sich mit Platz 50 von über 100 Teilnehmern achtbar schlug. Lobende Worte für die gute Ausbildung gab es von Kreisbrandinspektor Erich Poisl und Kreisbrandmeister Josef Zettl. Als Verdienst der Vereinsführung sah das Bürgermeister Franz Schindele, der die Feuerwehr als „Glücksfall“ bezeichnete. Immer könne die Gemeinde auf die bestens ausgebildete Truppe zurückgreifen.


Von ad
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