Das Jahr 2019 scheint ihm zufolge für den Gemeindebereich Pöttmes ein besonders fruchtbares Jahr der Störche zu werden: Auf dem Oberen Tor in Pöttmes schauen vier Küken auf den Marktplatz. Auf dem voll bepackten Nest wird es eng werden. Bis jetzt sei es zu verkraften, dass der fünfte Pöttmeser Jungstorch eingegangen ist und runter geworfen wurde.
In Grimolzhausen lassen sich nun auch vier junge Störche sehen. Bis sie flügge werden, brauchen sie viel Platz. Das vom Landesbund für Vogelschutz konzipierte Nest hat einen Durchmesser von eineinhalb Metern. Das reiche zum Pumpen und Trainieren der Flügel, führt Mayer aus.
Wenn alle acht Jungstörche flügge werden, gäbe es für die Gemeinde Pöttmes einen neuen Rekord. Es sei allerdings zu bedenken, dass nach Feststellung der Biologen etwa 25 Prozent der Jungstörche im ersten Lebensjahr an Stromleitungen sterben.