Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.01.2019 12:00

Liebenswertes Pöttmes

Trotz widriger Witterung   war der Pöttmeser Neujahrsempfang gut besucht. 	Fotos: Wilhelm Wagner (Fotos: Wilhelm Wagner)
Trotz widriger Witterung war der Pöttmeser Neujahrsempfang gut besucht. Fotos: Wilhelm Wagner (Fotos: Wilhelm Wagner)
Trotz widriger Witterung war der Pöttmeser Neujahrsempfang gut besucht. Fotos: Wilhelm Wagner (Fotos: Wilhelm Wagner)
Trotz widriger Witterung war der Pöttmeser Neujahrsempfang gut besucht. Fotos: Wilhelm Wagner (Fotos: Wilhelm Wagner)
Trotz widriger Witterung war der Pöttmeser Neujahrsempfang gut besucht. Fotos: Wilhelm Wagner (Fotos: Wilhelm Wagner)

Zahlreiche Hände hatten Pöttmes' Bürgermeister Franz Schindele und seine Frau Barbara am Freitagabend zu schütteln. Obwohl winterliche Straßenverhältnisse vorherrschten, waren die eingeladenen Vereinsvorstände und Würdenträger gerne gekommen. Ihnen entbot der Rathauschef zu Beginn eines kurzen Rückblicks auf die abgelaufenen zwölf Monate die besten Wünsche zum noch jungen Jahr.

Zahlreich waren einmal mehr die Höhepunkte in der Marktgemeinde und ihren Ortsteilen. Ob sportlich oder kulturell - es war einiges geboten am Moosrand. Für zwei Kreismeisterschaften war Pöttmes Austragungsort (Kegeln und Tennis) und sicherte sich als Gastgeber mit Christine Hammerl und Thomas Novy auch zwei Titel. Die Großereignisse Faschingsumzug, Marktfest, Volksfest mitsamt 95-jährigem Bestehen der Trachtler und Adventssingen sowie die Feuerwehrfeste in Handzell und Wiesenbach und nicht zu vergessen die Primiz von Tobias Seyfried zogen auch Gäste aus dem weiteren Umland an.

Mit fünf Maibäumen (Reicherstein, Echsheim, Grimolzhausen, Schnellmannskreuth und Handzell) wurde Brauchtum gepflegt und auch die Partnerschaft im La Haye-Pesnel ist mit dem Besuch der französischen Gäste und einer kurzen Stippvisite einer Pöttmeser Delegation zum 100-jährigen Ende des Ersten Weltkriegs nach wie vor innig. Daneben hatten die 84 Vereine der Großgemeinde viele weitere Termine und trugen so zu Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn bei.

„Sie machen damit unsere Gemeinde lebens- und liebenswerter”, sagte Schindele. Verbunden mit dem Dank für die Ausübung eines Ehrenamtes rief der Bürgermeister dazu auf, weiterhin Verantwortung zu übernehmen. Im Zusammenhang mit der Lichtinstallation am Rathaus zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ging Schindele nur kurz auf das aktuelle Weltgeschehen und die drohenden Gefahren für Frieden und Wirtschaft ein.


Von Tanja Marsal
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