Das Raiffeisenlagerhaus in Obergriesbach am Eichenweg gehört der Gemeinde. Bislang wurde es von der Holzproduktionsfirma Wittmann gemietet und genutzt. Nun ist die Firma ausgezogen. Nachmieter ist die Firma DynaHeat-PPE GmbH & Co. KG mit Geschäftsführer Volkmar Göldner. Wie Bürgermeister Josef Schwegler betonte, läuft der Mietvertrag auf drei Jahre mit Option auf Verlängerung. Die Firma stellt Blockheizkraftwerke für Einfamilienhäuser her. Verkauf und Vermarktung sind in Obergriesbach angesiedelt. Im Keller des Gebäudes befindet sich die Montagehalle. Das Erdgeschoss soll dagegen für acht Büroräume und Schulungsraum umgebaut werden. Der Nutzungsänderung stimmten die Gemeinderäte zu. In Trockenbauweise soll das Lagerhaus im März umgebaut werden.

Bernd Wölfle muss dagegen noch warten, bis er seine Garage am Schlehenweg in Obergriesbach erweitern darf. Da die Garage ein wenig über die Bebauungsgrenze hinausgeht, und sich dadurch auch die Zufährt ändert, wollen die Gemeinderäte eine Ortsbesichtigung vornehmen, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Eine isolierte Befreiung vom Bebauungsplan bekamen Yvonne und Andreas Kratzer. Zwar überschreitet zwar auch ihr Projekt etwas die Baugrenze, da es sich aber lediglich um eine Holzlege handelt, machte das Gremium eine Ausnahme.

Keine Schwierigkeiten gab es beim Antrag von Sabine und Thomas Alber in Zahling. Sie erhielten grünes Licht für ihre Balkonverglasung.

Bei Wolfgang Lunz können die Bagger anrollen. Er baut eine landwirtschaftliche Maschinen- und Bergehalle im Außenbereich. Bereits im Vorfeld wurde der Standort mit dem Landratsamt abgesprochen. „Es gab keine Einwände“, erklärte Schwegler. • Ein Angebot für Luftaufnahme von Obergriesbach liegt der Gemeinde vor. Mit den drei Motiven Rathaus, Sportplatz oder Wirtschaft kostet die Aufnahme der Gemeinde 699 Euro plus Steuern. Wenn ein weiteres Objekt ins Visier genommen werden soll, fallen Zusatzkosten an. Jetzt wollen die Räte noch weitere Angebote einholen. • Ein Dankesschreiben vom Obergriesbacher Sportverein flatterte jüngst ins Rathaus der Gemeinde. Die Vereinsverantwortlichen freuen sich, dass die neue Lautsprecheranlage „sehr gut funktioniert“. Immerhin wurden 12 500 Euro für die neue Beschallungsanlage investiert.