Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.12.2013 17:34

TSV nimmt sich vor Maisch in Acht

<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Bauer,  </b>der vor Wochenfrist beim 27:25-Zittersieg in Friedberg gegen Dasing mit acht Toren treffsicherster Aichacher war, muss sich mit seiner Mannschaft heute gegen Niederraunau 2 deutlich steigern, um keine unliebsame Überraschung zu erleben.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Bauer, </b>der vor Wochenfrist beim 27:25-Zittersieg in Friedberg gegen Dasing mit acht Toren treffsicherster Aichacher war, muss sich mit seiner Mannschaft heute gegen Niederraunau 2 deutlich steigern, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Bauer, </b>der vor Wochenfrist beim 27:25-Zittersieg in Friedberg gegen Dasing mit acht Toren treffsicherster Aichacher war, muss sich mit seiner Mannschaft heute gegen Niederraunau 2 deutlich steigern, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Bauer, </b>der vor Wochenfrist beim 27:25-Zittersieg in Friedberg gegen Dasing mit acht Toren treffsicherster Aichacher war, muss sich mit seiner Mannschaft heute gegen Niederraunau 2 deutlich steigern, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Thomas Bauer, </b>der vor Wochenfrist beim 27:25-Zittersieg in Friedberg gegen Dasing mit acht Toren treffsicherster Aichacher war, muss sich mit seiner Mannschaft heute gegen Niederraunau 2 deutlich steigern, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

So hatten die Aichacher vor Wochenfrist also doch noch gut lachen, obwohl ihnen eigentlich nicht danach hätte zumute sein dürfen, so haarscharf, wie sie in Friedberg gegen den Nachzügler an einer Blamage vorbeischrammten.

Gegen die Niederraunauer „Zweite“, stellt Wolf klar, müsse sich seine Mannschaft erheblich steigern, sonst gehe es möglicherweise nicht mit einem blauen Auge ab. Die Westschwaben rekrutierten eine abgeklärte Truppe mit alten Haudegen, gegen die er selbst noch gespielt habe.

Voran Bernd Maisch. Der ist angesichts einer eklatanten Personalknappheit mit seinen 39 Jahren vom Trainer wieder zum Spielertrainer mutiert. Vier Spieler (Stefan Huggenberger, Kiebler, Mayer, Rogg) stellt die Reserve zurzeit an die „Erste“ (Tabellenvierter der Landesliga Süd) ab, sechs weitere fehlen verletzungs- oder studienbedingt. „Wer kann schon zehn Leute ersetzen?“, klagt Maisch. Zu mancher Partie der jüngeren Vergangenheit rückten die Raunauer mit neun Mann an.

Wohl dem, der sich in einer solch angespannten Situation auf seinen Trainer verlassen kann. Maisch, einst bester Linksaußen im Bezirk, wirft die Tore immer noch, wie er will: 27 in den letzten drei Spielen. Wolf weiß um die Qualität des Kollegen, der die Bälle selbst aus spitzesten Winkeln noch im Kasten unterbringt. „Offensiv zu attackieren“ sei das beste Rezept, um den Rechtshänder einigermaßen aus dem Spiel zu nehmen, findet Wolf.

Anders als gegen Dasing müsse seine Mannschaft diesmal ihre hochkarätigen Chancen nutzen, weil es davon nicht viel geben werde, prophezeit Wolf. Denn die Raunauer, durch den Sieg im Kellerduell über Bobingen mit 4:14 Punkten auf Rang neun vorgerückt, spielten clever, machten im Angriff nicht viele Fehler, was die Chancen zu Tempogegenstößen für sein Team reduziere.

Beim TSV wird Martin Sutter wieder dabei sein, der in Friedberg krank passen musste. Abteilungsleiter Thomas Obermayer half aus, was aber eine einmalige Sache bleiben wird. Bei einem zweiten Einsatz spielte sich Obermayer in der „Ersten“ fest, könnte somit zunächst nicht mehr für die „Zweite“ antreten.

Nachdem Wolf am vergangenen Samstag auf A-Jugendliche verzichten musste wegen deren gleichzeitigem Spitzenspiel in Schleißheim, kann er diesmal mit Stefan Walther, Felix Schilberth und Benedikt Lenz wieder auf drei Nachwuchskräfte zurückgreifen. Björn Stubner, der Vierte im Bunde, hat ob einer Fußverletzung Sportverbot.

• Die TSV-Frauen bestreiten um 17.15 Uhr gegen Neu-Ulm das Vorspiel; am Sonntag spielt die weibliche B-Jugend um 13.30 Uhr gegen Schwabkirchen; im Anschluss um 15.15 Uhr trifft die männliche C-Jugend in der Landesliga auf Hochfranken.

Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
north