Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.03.2009 19:44
<p> <x_bildunterschr> <b>Trainer Udo Mesch </b> kann erzählen, was er will – er redet doch nur gegen eine Spielerwand. Beim 19:29 gegen Eggenfelden war die Aichacher Mannschaft unterirdisch schlecht. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Trainer Udo Mesch </b> kann erzählen, was er will &ndash; er redet doch nur gegen eine Spielerwand. Beim 19:29 gegen Eggenfelden war die Aichacher Mannschaft unterirdisch schlecht. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Trainer Udo Mesch </b> kann erzählen, was er will &ndash; er redet doch nur gegen eine Spielerwand. Beim 19:29 gegen Eggenfelden war die Aichacher Mannschaft unterirdisch schlecht. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Trainer Udo Mesch </b> kann erzählen, was er will &ndash; er redet doch nur gegen eine Spielerwand. Beim 19:29 gegen Eggenfelden war die Aichacher Mannschaft unterirdisch schlecht. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

„Die Leistung heute war ein Witz“, rang Mesch nach Fassung ob der über weite Strecken erbärmlichen Darbietung seiner Anvertrauten. „Innerlich koche ich, wobei ich mich nicht so sehr über die Niederlage selbst aufrege, sondern vielmehr über die Art und Weise, wie diese zustande gekommen ist.“ Mesch dachte dabei vordergründig an den „Einsatz einiger Spieler“, der im Gegensatz zu den letzten Spielen diesmal so gut wie überhaupt nicht vorhanden gewesen sei.

Mesch, wen wundert’s, war hinterher so angefressen, dass „ich aufpassen muss, was ich sage, um nicht persönlich zu werden“. Lediglich ein Spieler habe sich gegen Eggenfelden in Normalform gezeigt: Torwart Michael Fronhoff. Hätte „Mitch“ bereits im ersten Abschnitt nicht so glänzende Paraden gezeigt, wäre der TSV schon beim Seitenwechsel hoffnungslos in Rückstand geraten.

Ohne Timo Ruhnke, Thomas Obermayer, Wolfgang Sumperl (alle verletzt), Patrick Wolf (gesperrt) und Martin Sutter (auf der Beeerdigung von U 21-Nationalspieler Sebastian Faißt im Schwarzwald) hatte Mesch diesen Spielausgang „zwar nicht erwartet, aber beinahe befürchtet“. Doch trotz der „Personalmisere“ oder gerade deswegen hätte er sich vom Rest der Mannschaft ein etwas engagierteres Aufbäumen erwartet. „Aber da war nichts, die haben sich kampflos in ihr Schicksal ergeben.“

Anders dagegen die Gäste, die um ihre praktisch letzte Chance um den Klassenerhalt von der ersten Minute an dagegenhielten. Vor allem gegen einen Spieler fanden die Gastgeber einfach kein Gegenmittel: Jens Tartler. Der Sohn des TV-Betreuers Frieder Tartler steuerte zum Sieg insgesamt 13 Treffer bei und avancierte damit zum Matchwinner.

Ihm allein ist es zu verdanken, dass die Eggenfeldener die Hoffnung auf den Verbleib in der Landesliga noch nicht ganz ad acta legen können. Vier Punkte Rückstand sind in den restlichen sechs Spielen durchaus noch aufzuholen, im Gegensatz zu den Aichachern, bei denen der zweite Abstieg binnen eines Jahres auch theoretisch nicht mehr zu verhindern ist.

Fronhoff, Triltsch; Borowitzki (1), Wild, Szierbeck (1), Neumair (1), Meier (9/4), Harner (1), Huber (4), Christopher Wolf (2), Bauer.

Pöhlmann; Altschäfl (1), Tartler (13/2), Herbst, Filarsky, Stadler (1), Hartl (3), Kaulich (4), Bauer (2), Halbinger (5/1).

Hergemeir/ Hopp (beide Gersthofen).

80.

6/4 – 5/3.

8 – 6.


Von AZPraktikant
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